Krummenacher: Abflug und Enttäuschung

(Motorsport-Total.com) - Randy Krummenacher hatte am Samstagvormittag mit Platz zwei eine Kampfansage platziert, diese jedoch im Qualifying nicht untermauert. Der Schweizer fuhr nur auf Platz zehn am Nachmittag. "Bis auf die letzten Minuten im Qualifying ist der Samstag sehr gut für uns verlaufen. Vielleicht habe ich mit dem frischen Reifen um den Deut zu früh attackiert. Schade, und es tut mir auch leid für das Team, dass ich dadurch einen besseren Startplatz im Kiesbett versenkt habe."

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Randy Krummenacher legte sich im entscheidenden Moment in den Kies

"Beim Sturz hat mich das Motorrad am Oberschenkel getroffen, aber das sollte für den Sonntag kein Problem sein", berichtet der Kalex-Pilot. "Zuvor konnte ich einige Runden konstant im 2:03er-Bereich fahren und ich weiß auch, dass ich diese Rundenzeiten im Rennen fahren kann. Das stimmt mich sehr zuversichtlich. Vom zehnten Startplatz aus ist hier sehr viel möglich. Es gibt viele Abschnitte, wo man gut überholen kann. Von dem her rechne ich mir einiges aus, weil ich auf der Bremse richtig attackieren kann."

"Dass ich im Qualifying erst zur Halbzeit nach vorne stürmen konnte, lag daran, dass wir zunächst mit dem härteren Reifen und - wie immer im Qualifying - mit vollem Tank unterwegs waren. Beides zusammen macht sich eben in den Rundenzeiten bemerkbar", erklärt Krummenacher, der am Samstag wieder auf ein gewohntes Setup zurückging. "Mit dem weichen Reifen, den ich auch im Rennen verwenden werde, ging dann die Post ab. Ich habe gemerkt, es geht noch schneller, aber leider konnte ich das nicht mehr umsetzen."