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Honda-Einheitsmotor könnte in der Moto2 bleiben
Der Vertrag mit Honda über die Einheitsmotoren in der Moto2 läuft Ende 2012 aus - Es zeichnet sich ab, dass die Vereinbarung bis 2014 verlängert wird
(Motorsport-Total.com) - Als die Moto2 im Jahr 2010 eingeführt wurde und die 250er-Klasse ersetzte, hagelte es einige Kritik. Der Hauptpunkt war, dass der Einheitsmotor von Honda vorgeschrieben wurde. Für manche Augen entsprach das nicht dem Geiste einer Prototypen-Weltmeisterschaft. Der Vertrag mit Honda über die Viertakttriebwerke mit 600 Kubikzentimetern Hubraum wurde für drei Jahre geschlossen. Ursprünglich war die Idee, dass man ab 2013 unterschiedliche Motoren zulässt. So könnten zum Beispiel Triebwerke von der Yamaha R6, der Suzuki GSX-R600 oder der Kawasaki ZX6-R Einzug in die Moto2 halten.

© Honda
Auch 2013 und 2014 könnte mit Honda-Einheitsmotoren gefahren werden
Mit der aktuellen Situation sind die Teams zufrieden. Es zeichnet sich deshalb ab, dass der Einheitsmotor von Honda auch in den Jahren 2013 und 2014 bleiben könnte. Beim Grand Prix von Australien gab es ein Treffen mit den Teamvertretern. Laut Informationen unserer Kollegen von 'Motor Cycle News' war die Mehrheit für eine Beibehaltung des Einheitsmotors.
Die größte Sorge betrifft die Finanzierung. Wenn unterschiedliche Motoren erlaubt wären, dann müssten auch die Chassis angepasst werden, damit unterschiedliche Triebwerke eingebaut werden können. Das würde die Kosten erhöhen. In der angespannten finanziellen Situation ist die Kostenkontrolle für die Teams und die Organisatoren ein wichtiger Punkt.

