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Formanstieg bei Aegerter
Dominique Aegerter und Kenan Sofuoglu finden schrittweise ihre Form wieder - Aegerter fuhr am Freitagvormittag in Jerez die zehntschnellste Rundenzeit
(Motorsport-Total.com) - Das Auftaktrennen am Losail Circuit vor knapp zwei Wochen hat bei Dominique Aegerter einen Aufwärtstrend herbei geführt. Dem 20-jährigen Schweizer hatte bekanntlich ein Sturz beim ersten Test in diesem Jahr völlig aus dem Konzept gebracht. In allen Trainings in Katar war im hinteren Feld platziert. Mit Rang 13 im Rennen hat er wieder zu seiner Form gefunden. Das zeigte sich auch in den ersten Trainings zum Gran Premio de Espana in Jerez.

© Honda
Der Schweizer Dominique Aegerter startete solide in das Jerez-Wochenende
"Ich bin froh, dass der Aufwärtstrend anhält", freut sich Aegerter. "Am Vormittag ist es schon sehr gut gelaufen für mich. Meine Platzierung im zweiten Training ist weniger gut. Aber darüber mache ich mir keine Sorgen, denn wir sind beide Sessions mit einem Reifen gefahren. Wie schon zuletzt in Katar hat es auch hier den Anschein, dass nur ein Reifen richtig funktioniert. Aufgrund dieser Erkenntnis haben wir auch eine Renndistanz mit positivem Ergebnis simuliert."
"Die erste Session am Vormittag war überhaupt sehr ermutigend", so der Technomag-CIP-Pilot weiter. "Unser Rückstand von knapp einer Sekunde auf die Bestzeit ist nicht so schlimm. Aber am Nachmittag war es wegen dem Wind unmöglich eine Zeitenverbesserung zu erreichen. Darauf haben wir aber aufgrund der Verhältnisse keinen Wert gelegt. In den schnellen Kurven hat man auch mit unseren schweren Maschinen zu kämpfen gehabt. Für den Samstag bin ich jedenfalls recht zuversichtlich." Auch Aegerters Teamkollege Kenan Sofuoglu kommt nach dem verkorksten Saisonbeginn langsam besser in Fahrt.
"Im Prinzip befinden wir uns noch in der Testphase", meint der Türke. "Wir haben am Nachmittag sehr vieles ausprobiert. In erster Linie muss ich mich aber noch viel mehr auf das Motorrad einstellen. Schritt für Schritt verstehen wir auch das Bike besser. Das trifft für mich, aber auch auf das Team zu. Die Kommunikation wird zusehends besser. Der Rückstand war nicht allzu groß. Mit einigen zusätzlichen Änderungen sollten wir in der Lage sein, weiter nach vorne zu kommen."

