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Florian Alt beim Valencia-Test: Sprung ins kalte Wasser
Beim ersten Vorsaisontest der Saison 2015 sitzt Ioda-Pilot Florian Alt erstmals auf der Moto2-Suter - Gefühl für die Dunlop-Reifen noch nicht optimal
(Motorsport-Total.com) - Das Wetter spielte beim Valencia-Test nur bedingt mit. Die Moto2-Piloten hatten nur einen trockenen Tag. Moto2-WM-Rookie Florian Alt traf das besonders hart. Der ehemalige Rookies-Cup-Champion musste sich in Valencia an sein neues Arbeitsgerät und die Dunlop-Reifen gewöhnen. In der vergangenen Saison saß der Deutsche in der Spanischen Meisterschaft (CEV) auf einer Suter und war mit Michelin-Reifen unterwegs.
© FGlaenzel
Florian Alt kehrt 2015 nach einem Jahr in der CEV ins WM-Paddock zurück Zoom
Entsprechend schwierig war der Start in das neue Abenteuer. In der Zeitenliste lag Alt mit 4,764 Sekunden Rückstand weit zurück. Dennoch lernte der Ioda-Pilot einige Dinge. "Ich bin ziemlich zufrieden mit der Arbeit, die wir an den drei Tagen bewältigen konnten. Für mich ist alles neu. Ich saß noch nie zuvor auf einer Suter und habe keine Erfahrungen mit den Dunlop-Reifen", erklärt er.
Im Gegensatz zum Großteil seiner Kollegen ging Alt auch am Mittwoch und Donnerstag auf die Strecke und sammelte Erfahrungen im Nassen. "Ich konnte im Nassen ein Gefühl für das Motorrad entwickeln, muss aber noch viele Runden drehen, um richtig schnell zu werden. Ich hoffe, dass das Wetter in Jerez besser ist, damit wir weiterarbeiten können."
"Die Dunlop-Reifen sind ganz anders als die Michelin-Reifen", analysiert der WM-Rückkehrer. "Sie vermitteln ein ganz anderes Gefühl. Das hat sich auf meine Rundenzeiten im Trockenen ausgewirkt. Ich muss weiterhin Erfahrungen sammeln, denke aber, dass ich mit der Hilfe des Teams gute Arbeit leisten kann."
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