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Drittes Training: Rabat bestätigt Bestzeit
Esteve Rabat setzt seine dominante Form in Sepang auch im dritten Training mit einer deutlichen Bestzeit fort - Tom Lüthi erneut der erste Verfolger
(Motorsport-Total.com) - Der Fahrbetrieb im dritten Freien Training der Moto2-Klasse war vorzeitig vorbei. Rund 20 Minuten vor Ablauf der Zeit begann es in einigen Streckenabschnitten der Sepang-Strecke in Malaysia stark zu regnen. Die Fahrer verzogen sich an die Box. Bis dahin hatte Kalex-Pilot Esteve "Tito" Rabat seine Freitagsform bestätigt und erneut eine deutliche Bestzeit aufgestellt. Der Spanier, der rechnerisch noch WM-Chancen hat, fuhr eine Runde in 2:07,707 Minuten.
© FGlaenzel
Esteve "Tito" Rabat war bisher der schnellste Moto2-Pilot in Sepang Zoom
Damit war Rabat zwar um vier Zehntelsekunden langsamer als am Vortag, aber immer noch eine halbe Sekunde schneller als die versammelte Konkurrenz. Erneut war Tom Lüthi (Suter) als Zweiter der erste Verfolger. Der Schweizer lag allerdings bereits 0,529 Sekunden zurück. Nicht glücklich saß Pol Espargaro an der Box. Der aktuelle WM-Zweite reihte sich zwar an der dritten Stelle ein, doch der Rückstand auf seinen Pons-Teamkollegen Rabat war mit knapp sechs Zehntelsekunden groß.
WM-Leader Scott Redding (Kalex/+0,764 Sekunden) reihte sich an der sechsten Stelle ein. Zwischen ihm und Espargaro klassierten sich die beiden Spanier Julian Simon (Kalex) und Jordi Torres (Kalex) auf den Plätzen vier und fünf. Die Top 10 rundeten Alex de Angelis (Speed Up), Xavier Simeon (Kalex), Dominique Aegerter (Suter) und Takaaki Nakagami (Kalex) ab. Aegerter war als Neunter wieder im Spitzenfeld dabei. Eine Sekunde fehlte dem zweiten Schweizer im Feld auf die Spitze.
Die beiden Deutschen waren im vorderen Mittelfeld zu finden. Marcel Schrötter (Kalex/+1,2) fuhr um eine Sekunde schneller als am Freitag und verbesserte sich auf Position zwölf. Dagegen konnte sich Sandro Cortese (Kalex/+1,5) nicht steigern und wurde 15. In den letzten Trainingsminuten war die Strecke stellenweise nass. Einige Fahrer ließen Regenreifen montieren und drehten noch einige Besichtigungsrunden, sollte es auch im Qualifying regnen. Zeitenverbesserungen gab es natürlich keine.
