Aleix Espargaró: Nicht nur zum Spaß in Aragonien

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaró verbachte trotz des MotoGP-Testverbots den Dienstag im Motorland Aragón. Der Pramac-Pilot wurde wie Ducati-Kollegen Nicky Hayden und Mika Kallio nach Alcañiz bestellt. Dort standen für das Trio am Vormittag Testfahrten mit dem Flaggschiff der italienischen Nobelmarke, der Straßenmaschine 1198 S, auf dem Programm. Espargaró nutzte die Gelegenheit, um sich am Nachmittag in den Sattel der Moto2-Bimota des spanischen SAG-Teams zu setzen. Sein MotoGP-Kollege Nicky Hayden tat es ihm gleich, indem er sich mit der Suter-MMX ein besseres Bild von der neuen Rennstrecke verschaffte.

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Aleix Espargaró testete nicht nur eine Straßen-Ducati, sondern auch die Bimota

"Nach den Tests mit der Ducati am Vormittag wollte ich eigentlich die Strecke ein Stück besser kennenlernen", erläutert Espargaró. "Edu Perales, der Teamchef des spanischen Bimota-Teams, ist ein langjähriger Freund von mir. Ich habe ihn gefragt, ob ich seine Moto2-Bimota testen darf. Es hat sich die ideale Gelegenheit geboten, als wir mit dem Test der Straßen-Ducati fertig waren."#w1#

"Es war nur zum Spaß und zum Kennenlernen der Strecke für den Grand Prix im September", so der 20-jährige Katalane weiter. "Es hat sehr viel Spaß gemacht. So ein Moto2-Bike ist eine schöne Rennmaschine. Am meisten gefällt mir die hohe Kurvengeschwindigkeit, den man damit fahren kann. Ich bin zufrieden mit dem Tag, denn ich habe schöne Erfahrungen gesammelt."

Der ältere der Espargaró-Brüder ist auch vom Streckenlayout in Aragón begeistert. "Man hat hier eine unglaublich schnelle Strecke gebaut. Viele der Kurven werden blind angebremst. Das macht die ganze Angelegenheit sehr eindrucksvoll. Alles in allem ist es eine sehr interessante Rennstrecke und es wird ungemein Spaß machen, hier das Rennen zu fahren."