Aegerter: "Suzuka ist eine geile Strecke"
Der Sachsenring-Sieger fiebert dem Langstreckenklassiker in Japan entgegen und schwärmt von der malerischen Strecke in Suzuka
(Motorsport-Total.com) - Stressige Zeiten für Suter-Pilot Dominique Aegerter: In der Moto2 ist der Schweizer momentan bester Nicht-Kalex-Pilot und sicherte sich beim Deutschland-Grand-Prix am Sachsenring - seinem inoffiziellen Heimrennen - den ersten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Zudem saß Aegerter nach dem Barcelona-Rennen erstmals auf einer MotoGP-Maschine und sammelte Erfahrungen mit der etwa 240 PS starken Open-Kawasaki.

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Dominique Aegerter freut sich auf das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka Zoom
In der Sommerpause möchte sich Aegerter einer weiteren Herausforderung stellen: dem Langstreckenklassiker in Suzuka. Um sich für das Acht-Stunden-Rennen vorzubereiten, reiste Aegerter vor dem Rennen am Sachsenring nach Japan und testete die Suzuki GSX-R1000. "Der Test lief ziemlich gut. Es ist eine geile Strecke und das Team arbeitet sehr gut. Es sind sehr erfahrene Leute. Ich freue mich, das Acht-Stunden-Rennen in Suzuki zu fahren."
"Ich habe zwei Tage getestet und war schneller als meine beiden Teamkollegen. Ich bin bei 1,9 Sekunden Rückstand", berichtet der Moto2-Pilot. "Beim Test verwendete ich aber nicht das offizielle Motorrad. Zudem war ich das erste Mal in Suzuka. Wir konnten nicht besonders viele Runden fahren. An den beiden Tagen kamen wir auf 40 oder 50 Runden. Von daher denke ich, dass ich gut dabei bin."
In dieser Woche testet Aegerter erneut in Suzuka. Kommt er bei so vielen verschiedenen Motorrädern nicht durcheinander? "Die MotoGP-Maschine ist völlig verrückt und richtig schnell. Beschleunigung, Bremsen und Reifen - alles ist anders", analysiert der WM-Vierte der Moto2-Meisterschaft. "Das Superbike ähnelt der Straßenmaschine."

