Aegerter: "Der Twin Ring liegt mir"

(Motorsport-Total.com) - Dominique Aegerter blickt den hektischen Wochen in der entscheidenden Phase der Weltmeisterschaft gelassen entgegen. Einerseits machen ihm die langen Flüge zu den Überseerennen wenig bis gar nichts aus und auf der anderen Seite befindet sich der CIP-Technomag-Pilot in fahrerischer Hochform. Letzteres unterstreicht sein großartiger siebter Rang zuletzt im Moto2-Rennen in Aragón. Trotzdem bleibt Aegerter, der am Donnerstag seinen 20. Geburtstag feiert, mit beiden Beinen auf dem Boden.

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Dominique Aegerter ist optimistisch ins japanische Motegi gereist

"Die Rennstrecke in Motegi liegt mir sehr gut", erläutert Aegerter. "Ich war dort schon mit der 125er immer im vorderen Feld klassiert. Der Mix aus Stop-and-Go und dem flüssigen, schnell zu fahrenden zweiten Abschnitt gefällt mir wirklich gut. Daher freue ich mich schon auf Japan. Und mein bestes Saisonresultat von Aragón gibt mir zusätzlich Auftrieb. Wir dürfen uns aber keinen Fehler erlauben und müssen voll konzentriert bleiben. Ich meine dies auch aus fahrerischer Sicht, denn der winkelige Twin Ring verlangt vollste Konzentration."#w1#

"Mir passt der Termin von diesem Rennen Anfang Oktober gut ins Konzept. Ich denke, dass wir zu dieser Jahreszeit in Motegi besseres Wetter erwarten dürfen, als es im April gewesen wäre. So gesehen sollte die Bedingungen am Wochenende gleichbleibend sein, was meinem Vorhaben, nämlich von Beginn an mit dem ersten Training vorne mitmischen zu können, entgegenkommt", sagt Aegerter, an dessen Zielsetzung sich auch trotz der jüngsten Erfolge nichts geändert hat.

"Das wird bestimmt nicht einfach werden, denn in Motegi ist die Abstimmung des Motorrades eine heikle Angelegenheit. Man muss die richtige Balance finden. Daher bleibe ich dabei, ich will in den ersten vier Startreihen stehen und das Rennen in den Punkterängen beenden", kündigt der Schweizer an.