Spielberg: Wirbel um Subventionsklausel

(Motorsport-Total.com) - Obwohl sich die Politik längst aus dem Projekt Spielberg zurückgezogen hat und Red Bull den alten A1-Ring nur noch in seiner Ursprungsform wieder aufbaut, gibt es nun wieder Wirbel um die Rennstrecke. Diesmal geht es um einen bislang unbekannten Subventionsvertrag zwischen Red Bull und dem Land Steiermark.

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Demnach stehen Red Bull aus der Landeskasse für jedes Jahr, in dem kein Formel-1-Grand-Prix stattfindet, Gelder in Höhe von knapp 1,5 Millionen Euro zu - und die Formel 1 wird allzu bald nicht nach Österreich zurückkehren. Abgeschlossen wurde dieser Vertrag im Jahr 2003, als Red Bull den damaligen A1-Ring übernommen hat.

Der Vertrag zwischen Red Bull und der Steiermark läuft bis 2067, wobei das Land auf ein Kündigungsrecht verzichtet hat, wie der 'Standard' berichtet. Sprich: Red Bull kassiert bis zum Auslaufen des Vertrags mehr als 90 Millionen Euro aus öffentlicher Hand!

Dass dagegen bald protestiert wird, ist abzusehen...