Wilson und Rahal skeptisch

(Motorsport-Total.com) - Justin Wilson und Graham Rahal geben sich keinen Illusionen hin: Die Aufgabe, als ehemaliges ChampCar-Meisterteam in der wiedervereinten IndyCar-Serie von Beginn an vorne mitfahren zu können, ist nahezu unmöglich. Zwar hat man am Anfang sozusagen familiäre Hilfe durch das erfahrene IRL-Team Bobby Rahals, doch sowohl Auto, als auch die Strecken sind für die erfolgsverwöhnte Mannschaft um Paul Newman, Carl Haas und Mike Lanigan komplett neu.

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Graham Rahal erfährt Unterstützung durch das IRL-Team seines Vaters Bobby

"Die ersten Rennen werden sehr schwer werden", prophezeit der lange Brite. "Es ist schwierig zu sagen, was man sich dabei für ein Ziel setzen kann. Mein persönliches Bestreben ist es, das Bestmögliche zu erreichen. Ob das nun bedeuten kann, auf das Podium zu fahren, oder ob es ein Rennsieg ist."#w1#

Newman/Haas hat logischerweise kein Gespür dafür, wo man sich im Vergleich zu den alteingesessenen IRL-Teams wiederfinden wird. Wilson formuliert die dringendsten Probleme folgendermaßen: "Die kurze Vorbereitungszeit, ein Informationsmangel in Sachen Setup und die Tatsache, dass wir nicht über eine mehrjährige Erfahrung verfügen, wie man diese Autos abstimmt."

Trotzdem sieht er sich bei Newman/Haas/Lanigan-Racing am richtigen Ort, genau wie sein Teamkollege Graham Rahal. "Ich konzentriere mich nur auf meine vor mir liegende Aufgabe", erklärte der Youngster. "Aber für die Fans ist es eine tolle Sache, die Foyts, die Andrettis und die Rahals wieder gegeneinander fahren zu sehen."