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Und der Gewinner ist ... Indianapolis!
Vor allem der IndyCar-Saisonhöhepunkt in Indianapolis soll durch ein höheres Preisgeld noch attraktiver werden, wie Brian Barnhart nun andeutete
(Motorsport-Total.com) - Die IRL-Offiziellen wollen in den kommenden Wochen ihr neues Entlohnungssystem für die Saison 2008 veröffentlichen, welches vor allem die kleineren, finanzschwachen Teams begünstigt. Preisgelder sollen somit weniger wichtig werden - mit einer Ausnahme: Indianapolis.

© IMS / Ron McQueeney
Gibt es in Indianapolis 2008 20 Prozent mehr Preisgeld zu verdienen?
Obwohl das Indy 500 den absoluten Saisonhöhepunkt darstellt, ohne den viele prominente Teams kaum in der IRL fahren würden, ist das dort zu erzielende Preisgeld in den vergangenen Jahren kaum gestiegen. Wurden 2002 insgesamt knapp 10 Millionen US-Dollar ausgeschüttet, stieg diese Summe auf magere 10,66 Millionen US-Dollar in 2006.#w1#
Zum Vergleich erhöhte sich das Preisgeld beim Daytona 500, dem Saisonhöhepunkt der NASCAR, in der gleichen Periode von 12,31 auf 18,38 Millionen US-Dollar. Buddy Rice (2004) und Sam Hornish Jr. (2006) kassierten mehr Siegprämie, als der aktuelle Gewinner Dario Franchitti, und so wird allgemein vermutet, dass es 2008 mindestens 20 Prozent mehr US-Dollars in Indianapolis zu verdienen gibt.
"Ich glaube, sie werden das Indy mögen", vermutete IRL-Präsident Brian Barnhart gestern gegenüber dem 'Indianapolis Star', als er auf den Sachverhalt angesprochen wurde. Barnhart wollte zwar nicht auf weitere Details eingehen, doch er sagte, dass vor allem anziehende Ticketverkäufe und gesteigertes Sponsoreninteresse diese Vermutung naheliegen würden.

