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Texas: Dixon in windiger Session vorne
Scott Dixon ließ sich in Texas von den ungünstigen Windverhältnissen nicht verunsichern und dominierte die erste Trainingssitzung vor zwei Andrettis
(Motorsport-Total.com) - Scott Dixon untermauerte auch im ersten Freien Training zum Bombardier Learjet 550k auf dem Texas Motor Speedway seine klaren Ambitionen. Der Indy-500-Sieger und IndyCar-Gesamtführende drehte eine Runde von 24,495 Sekunden, und blieb nach den 90 Minuten damit der schnellste insgesamt 28 IndyCar-Piloten.

© IRL
Scott Dixon war auch in Texas wieder einmal ganz oben zu finden
"Mit so vielen Autos wird es ganz schön schwer werden", vermutete der Neuseeländer. "Da ist es besser, man fährt vorne weg, denn wenn du im Mittelfeld liegst, dann wird alles noch viel schwieriger. Aber wenigstens kannst du hier mit einem perfekten Auto gut überholen. Das ist wichtig, wenn du einmal einen schlechten Boxenstopp erwischt."#w1#
Die Trainingssession auf dem superschnellen 1,5 Meilenoval mit einer Kurvenüberhöhung von 24 Grad war eine sehr windige Angelegenheit, die Marco Andretti (24,538 Sekunden) und - etwas überraschend - seinen Onkel John Andretti (24,597 Sekunden) auf den Plätzen zwei und drei sah.
Dixons Teamkollege Dan Wheldon, der in Texas in ungewohnt schwarzem Outfit ("Das Coolste, was ich seit langem gesehen habe, ich wünschte, wir könnten das bis Saisonende tragen") antrat, wurde Vierter vor Lokalmatador A.J. Foyt und Ed Carpenter (beide Vision Racing).
Milwaukee-Sieger Ryan Briscoe landete als bester Penske-Pilot auf Rang sieben, knapp vor "Supergirl" Danica Patrick (Andretti-Green). "Es ist komisch", berichtete die Rennamazone im Anschluss. "Wenn wir alleine unterwegs waren, waren wir schnell, aber in dem Moment, als wir in den Verkehr kamen, wurden wir sofort extrem langsam."
Als beste Texas-Rookies stießen mit Hideki Mutoh (AGR) und Will Power (KV Racing) immerhin zwei Neulinge in die Top 10 vor. Helio Castroneves im zweiten Penske wurde nur Elfter und war nach der Session nicht zufrieden: "Es hatte soviel Wind, wir konnten heute nicht das Programm durchziehen, das wir uns vorgenommen hatten."

