• 30.12.2013 12:36

  • von Pete Fink

Sorge um "Schumi": Anteilnahme auch in den USA

Die Nachricht von Michael Schumachers schwerem Ski-Unfall ist mittlerweile auch in den USA ein Thema: Montoya und Co. beten für "Schumi"

(Motorsport-Total.com) - Die Nachricht über den schweren Ski-Unfall von Michael Schumacher verbreitete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag wie ein Lauffeuer über den gesamten Globus. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister war am Sonntagvormittag beim Skifahren im französischen Meribel schwer gestürzt und liegt derzeit mit einem schweren Kopftrauma und Hirnblutungen im Koma. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht Lebensgefahr.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Auch in den USA sorgen sich die Piloten um Michael Schumacher Zoom

Obwohl Schumacher in seiner aktiven Motorsport-Karriere nie in der NASCAR oder bei den IndyCars gefahren ist, so traf die Nachricht vom Ski-Unfall des Kerpeners auch die US-amerikanischen Piloten: "Ich bete für eines meiner großen Kindheitsidole", twitterte etwa IndyCar-Pilot Graham Rahal. "Ich hoffe, dass er sich von seinem Ski-Unfall erholen kann. Er war und wird immer einer der ganz Großen sein."

Auch NASCAR-Champion Jimmie Johnson setzte einen Tweet ab: "Meine Gedanken und Gebete sind bei Michael Schumacher und seiner Familie." US-Motorsportlegende Mario Andretti, der letzte Formel-1-Weltmeister aus den USA, wäre "sehr dankbar, wenn ich positive Neuigkeiten über Michael Schumacher hören könnte. Ich bin so besorgt wie jeder von uns. Ich hoffe, dass meine Gebete erhört werden."

IndyCar-Pilot Justin Wilson ist in seiner kurzen Formel-1-Karriere im Jahr 2003 noch direkt gegen Schumacher gefahren. Der lange Brite zeigt sich ebenfalls besorgt um dessen Gesundheit: "Meine Gedanken sind bei Michael Schumacher und seiner Familie", twitterte der 35-Jährige. "Das alles ist für mich sehr schwer zu akzeptieren, denn ich habe immer geglaubt, er sei einfach unbesiegbar."

Auch der vor wenigen Tagen vom aktiven Rennsport zurückgetretene, vierfache IndyCar-Champion Dario Franchitti sorgt sich um die Gesundheit des Kerpeners: "Meine Gedanken sind bei Michael Schumacher und seiner Familie." Der 40-jährige Schotte fügte in seinem Twitter-Post die beiden Hashtags "Positives Denken" und "Kämpfer" an und hofft: "Wenn einer dies alles überstehen kann, dann ist es er."

Schumachers alter Formel-1-Rivale Juan Pablo Montoya urlaubt derzeit mit Familie im heimischen Kolumbien. Auch dort ist die Nachricht vom schweren Ski-Unfall mittlerweile eingetroffen: "Ich hoffe, dass es Michael Schumacher bald besser geht", twitterte Montoya. "Das war ein schlimmer Unfall, von dem man hofft, dass niemand so etwas erleben muss. Wir denken alle an ihn." So sieht es auch die Schweizerin Simona de Silvestro: "Das sind schlimme Nachrichten über meinen Racing-Hero."