• 07.07.2011 11:04

  • von Pete Fink

Sam Schmidt und AFS machen gemeinsame Sache

Weil Sam Schmidt Motorsports und AFS Racing zusammen arbeiten, gibt es ab dem Mid-Ohio-Rennen wieder die Startnummer 17 - Fahrer noch unbekannt

(Motorsport-Total.com) - Sam Schmidt Motorsports (SSM) und AFS Racing werden ab dem Mid-Ohio-Wochenende Anfang August für die restlichen sieben IndyCar-Saisonrennen gemeinsame Sache machen. Damit wird der Dallara-Honda mit der Startnummer 17, der bis zum Indy 500 von Raphael Matos gefahren wurde, wieder in den Meldelisten auftauchen. Wer ab Mid-Ohio im Auto sitzt, soll in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden.

Titel-Bild zur News: Raphael Matos, Justin Wilson

Raphael Matos (re.) fuhr zu Saisonbeginn den AFS-Dallara

"Das ist für beide Teams eine Win-Win-Situation", erklärte Sam Schmidt. "Wir wollen 2012 zwei Vollzeitteams an den Start bringen, wir haben für diese sieben Rennen die Sponsoren, aber wir haben nicht das nötige Equipment und Personal, um dieses Programm zu starten. Gary Peterson und AFS Racing haben dies."

Schmidt und Peterson sind langjährige Konkurrenten in der IndyLights-Serie, die nun gemeinsame Sache machen. "Es wird Spaß machen, zusammen mit Sam zu arbeiten, anstatt gegen ihn zu fahren", sagte Peterson. "Und da gibt es natürlich noch den alten Spruch: Wenn man sie nicht schlagen kann, dann muss man zusammenarbeiten."

Mit Alex Tagliani und der Startnummer 77 hat SSM bereits ein Vollzeitteam am Start. Matos war einer von fünf Piloten, die in der Qualifikation zum so lukrativen Indy 500 scheiterten. Danach wurde die AFS-Startnummer 17 zu keinem einzigen IndyCar-Saisonrennen mehr gemeldet. Ist dies nun die große Chance für Katherine Legge?