• 25.10.2008 15:33

  • von Pete Fink

Riesige Enttäuschung bei Newman/Haas

Justin Wilson und Graham Rahal scheiterten in der Qualifikation von Surfers Paradise früh - "Wir können das Rennen immer noch gewinnen"

(Motorsport-Total.com) - Die Startplätze neun und 13 waren für Justin Wilson und Graham Rahal angesichts der zuvor gezeigten Leistungen indiskutabel. Wilson schaffte im dritten Freien Training sogar das Kunststück, den bisherigen Surfers-Paradise-Dominator Will Power zu schlagen, blieb wenige Stunden später in der Qualifikation jedoch bereits in Q2 hängen.

Titel-Bild zur News: Justin Wilson

Justin Wilson war nach seinem neunten Startplatz bitter enttäuscht

"Angesichts unseres Potenzials bin ich ziemlich enttäuscht", gab der lange Brite im Anschluss zu Protokoll. "Wir haben die schnellste Runde des gesamten Wochenendes gedreht, aber unsere Startposition spiegelt das nicht wider." Eine genaue Erklärung hatte Wilson nicht: "Bei den abtrocknenden Bedingungen sind wir einfach nur herumgerutscht. Warum weiß ich nicht."#w1#

Noch schlimmer erwischte es Graham Rahal, der nicht einmal Q1 schadlos überstand: "Im Trockenen hätten wir sogar um die Pole Position kämpfen können", lamentierte der 19-jährige Youngster. Doch aufgeben will man bei Newman/Haas nicht, zu gut waren auch die Resultate in den beiden Stadtrennen der IndyCar-Saison 2007, deren Sieger Rahal und Wilson lauteten.

"Im Rennen kann alles passieren", prognostizierte ein trotziger Wilson den Surfers-Paradise-Sonntag. "Schon in Turn 1 wird es Chaos geben. Es ist noch lange nicht vorbei, wir können dieses Rennen immer noch gewinnen. Wir werden zeigen, zu welchen Leistungen wir fähig sind."