Licht bei Servia, Schatten bei Power und Vasser

(Motorsport-Total.com) - Oriol Servia konnte die guten Eindrücke aus dem Vorjahr bestätigen und holte im ersten Qualifying zum Grand Prix von Long Beach Platz zwei. Gerne hätte der Spanier die Freitagspole eingefahren, denn "auf diese Weise wäre garantiert gewesen, dass unser Auto auf jeden Fall in der ersten Startreihe stehen würde, ich bin aber sehr glücklich, dass wir den Speed dafür haben", so der 33-Jährige.

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Oriol Servia zeigte von allen KV-Piloten die beste Leistung am Freitag

Doch der zweite Platz ist nicht zum Ausruhen da, es steht noch ein zweites Qualifying an: "Wir müssen noch ein wenig das Auto verbessern und werden dann hoffentlich ein gutes Wochenende haben. Wieder einmal hat die Crew vom KV-Team einen tollen Job erledigt. Ich danke ihnen für all ihre Mühe."#w1#

Will Power war nach Platz zehn in der vorletzten Qualisession der ChampCar-Serie ziemlich angefressen: "Das war eine schlechte Session für mich. Ich war nicht in der Lage, eine anständige Runde zu fahren und selbst auf meiner schnellsten Runde, welche nicht besonders toll war, steckte ich im Verkehr fest. Wir müssen die ganzen Probleme, die wir haben, analysieren und können uns im zweiten Qualifying hoffentlich ein Stück weiter nach vorne bewegen."

Auch Altmeister und ChampCar-Urgestein Jimmy Vasser hatte mit Rang 15 wenig Grund zur Freude: "Ich fühle mich klarerweise wohl im Cockpit des KV-Rennwagens, ich bin nur enttäuscht, nicht schneller gewesen zu sein. Ich habe keine gute Runde zusammenbekommen. Den ersten Versuch habe ich selbst versiebt. Beim zweiten war ich auf einer guten Runde unterwegs, welche mich wohl bis Platz acht gebracht hätte, doch ich konnte aus den Reifen nicht das Maximum herausholen. Ich bin sicher, dass morgen alles wesentlich besser aussehen wird."