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IndyCar Toronto: Colton Herta beendet Durststrecke bei Ferrucci-Überschlag
Erstmals seit mehr als zwei Jahren gewinnt Colton Herta (Andretti-Honda) wieder - Zwölf Ausfälle in Kanada, unter anderem Überschlag von Santino Ferrucci
(Motorsport-Total.com) - Colton Herta (Andretti-Honda) kann doch noch gewinnen. Auf dem traditionsreichen Stadtkurs in Toronto (Kanada), wo Andretti-Teambesitzer Michael Andretti in seiner eigenen Karriere als IndyCar-Pilot siebenmal triumphiert hat, ist der Knoten geplatzt.

© Motorsport Images
Erster IndyCar-Sieg seit Mai 2022 für Colton Herta (Andretti-Honda) Zoom
Mit seinem souveränen Start-Ziel-Sieg von der Pole hat Colton Herta seine Durststrecke mit Rennen ohne Sieg nach über zwei Jahren nun beendet. Zuletzt hatte er im Mai 2022 auf dem Indianapolis-Rundkurs triumphiert. Und diesmal gab es gleich doppelt Grund zur Freude, denn Hertas Teamkollege Kyle Kirkwood sorgte als Zweiter gar für einen Doppelerfolg für Andretti Global. (Fotos: IndyCar in Toronto)
Hinter Colton Herta und Kyle Kirkwood fuhr Scott Dixon (Ganassi-Honda) in einem turbulenten Rennen vom 15. Startplatz bis auf das Podium. Teamkollege Alex Palou startete gar nur von P18, belegte aber den vierten Platz und hat damit - bei reichlich Frust für die Gegner - seine Tabellenführung weiter ausgebaut. (Ergebnis: IndyCar in Toronto)
Nach einem permanenten Rundkurs (Mid-Ohio) und einem Oval (Iowa Speedway) hat die IndyCar-Serie damit auch ihr erstes Stadtrennen mit dem mitten in der Saison eingeführten Hybridantrieb über die Bühne gebracht - und wie! In der Schlussphase musste das Rennen aufgrund eines Überschlags von Santino Ferrucci, der glimpflich ausgegangen ist, für einige Minuten mit Rot unterbrochen werden.
Colton Herta auf Pole - Alex Palou in Startreihe 9
Schon im Qualifying am Samstag gab Andretti Global den Ton an. Colton Herta eroberte zum dritten Mal in dieser Saison die Pole, Teamkollege Kyle Kirkwood fuhr als Zweitschnellster ebenfalls in die erste Startreihe.
Und wenn man bedenkt, dass Meyer Shank Racing eine technische Kooperation mit Andretti Global unterhält, dann sorgte Felix Rosenqvist (Shank-Honda) als Drittschnellster des Qualifyings sogar für drei Autos aus dem Andretti-Imperium in den Top 3 der Startaufstellung.
Ganz anders Ganassi-Star Alex Palou: Der IndyCar-Tabellenführer ging nach einem missratenen Qualifying, in dem er im Q1-Segment eine umstrittene Strafe für Blockieren kassiert hatte, nur vom 18. Startplatz in das 85-Runden-Rennen am Sonntag.
Startcrash in Kurve 1 - Crash in Kurve 3 nach dem Restart
Den Start gewann Polesetter Colton Herta im Duell gegen Kyle Kirkwood. In der zweiten Reihe wurde Felix Rosenqvist direkt in der ersten Kurve von Scott McLaughlin (Penske-Chevrolet) umkurvt. Weiter hinten im Feld krachte es.
Santino Ferrucci drehte sich nach einer Berührung mit Patricio O'Ward (McLaren-Chevrolet) in die innere Mauer. Auf der Außenbahn ging IndyCar-Rookie Christian Rasmussen (Carpenter-Chevrolet) im Duell mit Marcus Ericsson (Andretti-Honda) der Platz aus. Rasmussen war sofort out. O'Ward und Ericsson kamen ebenso ungeschoren davon wie der von P18 gestartete Tabellenführer Alex Palou, der irgendwie einen Weg durch das Chaos fand.
Nach der frühen ersten Gelbphase krachte es kurz nach dem Restart direkt wieder. Ausgangs der Haarnadel (Kurve 3) gab es eine unglückliche Berührung zwischen Ganassi-Star Scott Dixon und Agustin Canapino (Juncos-Chevrolet), die für Canapino mit Crash in die Mauer endete.
Erst mit dem zweiten Restart fand das Rennen in einen Rhythmus. Colton Herta, Kyle Kirkwood, Felix Rosenqvist, Scott McLaughlin und Josef Newgarden (Penske-Chevrolet) bildeten die Top 5. Newgarden war von P7 gestartet und hatte direkt beim Start des Rennens zwei Positionen gutgemacht, indem er ganz innen an Romain Grosjean (Juncos-Chevrolet) und David Malukas (Shank-Honda) vorbeizog.
Scott McLaughlin mit abweichender Reifenstrategie
Scott McLaughlin war in der Spitzengruppe der einzige, der das Rennen mit der weichen Reifenmischung (auf Stadtkursen grün markiert) in Angriff genommen hatte. Die bauten erwartungsgemäß schneller ab als die harten, zumal es am #3 Penske-Chevrolet keine frischen weichen Reifen waren, sondern angefahrene aus dem Qualifying. So fiel McLaughlin noch vor seinem ersten Boxenstopp (Runde 18) hinter Rosenqvist und hinter seinen eigenen Teamkollegen Newgarden zurück.
Spitzenreiter Colton Herta und Verfolger Kyle Kirkwood kam beide in der 35. Runde zum ersten Boxenstopp. Für beide wurde der Reifenwechsel von den Blacks auf die Greens vollzogen. Den längsten ersten Stint fuhr Scott Dixon. Der von P15 gestartete Ganassi-Star ließ seine harten Reifen erst nach 37 Runden gegen weichen tauschen.
Der erste Boxenstopp-Durchgang war von allen absolviert und die Reihenfolge lautete Colton Herta vor Kyle Kirkwood, Josef Newgarden, Felix Rosenqvist, Scott McLaughlin. Newgarden war an Rosenqvist unmittelbar nach dessen Boxenstopp vorbeigekommen.
Hinter den Top 5 gingen Scott Dixon sowie die von P9 und P14 gestarteten Will Power (Penske-Chevrolet) und Patricio O'Ward als Sechster, Siebter, Achter in den zweiten Stint. Tabellenführer Alex Palou rangierte nach dem ersten Boxenstopp knapp außerhalb der Top 10.
Im Zuge einer glasklaren Zweistoppstrategie wurde der zweite Boxenstopp-Durchgang in Runde 50 eingeläutet. Alex Palou war der erste, der vorfuhr. Er ließ die harten Reifen aufziehen, ebenso wie Patricio O'Ward eine Runde später.
Scott McLaughlin allerdings, der zeitgleich mit O'Ward stoppte, nahm den letzten Stint des Rennens mit frischen weichen Reifen in Angriff. Als drei Runden später auch McLaughlins Penske-Teamkollege Josef Newgarden zum letzten Boxenstopp kam, würgte er den Motor ab und verlor dabei wertvolle Sekunden und Positionen.
Spitzenreiter Colton Herta und Verfolger Kyle Kirkwood legten auch den zweiten Boxenstopp zeitgleich ein. Beide ließen in der 54. Runde von harten auf frische harte Reifen wechseln. Und wie zuvor, so war es auch beim zweiten Durchgang der Boxenstopps wieder Scott Dixon, der als zeitlich Letzter aus der Spitzengruppe zum Service kam. Sein Stopp erfolgte in Runde 55 und mit diesem kam er an McLaughlin vorbei.
Riesenglück für Rosenqvist, Ericsson, Power in Kurve 3
Spannend wurde es ganz vorne: Kyle Kirkwood hatte nach dem zweiten Boxenstopp noch immer direkten Anschluss an seinen führenden Teamkollegen Colton Herta, der über Funk von einer Vibration berichtete. Derweil rutschte der an dritter Stelle fahrende Felix Rosenqvist bei einem Angriff auf Marcus Ericsson in Kurve 3 geradeaus.
Rosenqvist wie Ericsson und auch der direkte Vordermann Will Power hatten Riesenglück, dass es keinen heftigen Crash gab. Im CART-Rennen 1996 war genau an dieser Stelle der Strecke eine ganz ähnliche Szene tragisch ausgegangen ...
Durch den Zwischenfall um Rosenqvist rückte Scott Dixon im Klassement auf die dritte Stelle nach vorn. Scott McLaughlin war Vierter, gefolgt von Will Power, Patricio O'Ward und Alex Palou, der somit im letzten Stint des Rennens erstmals die Top 10 knackte. Josef Newgarden war mit seinem missglückten Boxenstopp von der dritten auf die achte Position zurückgefallen.
Nach dem holprigen Start mit zwei frühen Gelbphasen lief das Rennen bis 17 Runden vor Schluss unter Grün. Dann aber gab es doch noch eine weitere Gelbphase. Grund war ein Crash von IndyCar-Rookie Kyffin Simpson (Ganassi-Honda) in Kurve 8. So gab es 14 Runden vor Schluss einen Restart.
Rote Flagge nach Überschlag von Santino Ferrucci in Kurve 1
Den Restart gewann Colton Herta vor Kyle Kirkwood. Und auch dahinter hatte die Reihenfolge zunächst Bestand. Eine Runde später aber krachte es in Kurve 1. Patricio O'Ward drehte sich an sechster Stelle fahrend. Marcus Ericsson konnte nicht ausweichen, Pietro Fittipaldi (Rahal-Honda) und Nolan Siegel (McLaren-Chevrolet) auch nicht. Am heftigsten aber erwischte es Santino Ferrucci.
Der Foyt-Chevrolet von Ferrucci wurde vom gestrandeten McLaren-Chevrolet von O'Ward ausgehebelt, vom Fangzaun eingefangen, legte aber trotzdem einen Überschlag hin und kam mit den Rädern nach oben zum Stillstand. Nach bangen Sekunden wurde der schwarze Bolide des Foyt-Teams von den Sportwarten behutsam wieder auf die Räder gedreht. Ferrucci stieg aus und winkte den Zuschauern zu.
Somit hatte Ferrucci in diesem Rennen gleich zwei Crashs in Kurve 1, wobei der zweite der mit Abstand heftigere war. "Vielen Dank an das gesamte IndyCar-Team, dass ich einen so furchterregenden Unfall unversehrt überstanden habe", so Ferruccis erste Reaktion im TV-Interview bei Peacock, dem Streaming-Service von NBC.
Übrigens: Ferruccis Foyt-Teamkollege Sting Ray Robb war eine Woche nach seinem eigenen heftigen Iowa-Überschlag direkt wieder im Einsatz. Ins Ziel kam Robb in Toronto aufgrund eines frühen technischen Defekts aber nicht.
Bitteres Aus für McLaughlin nach Penske-Kollision mit Power
Nachdem die Unfallstelle in Kurve 1 des Stadtkurses in Toronto geräumt war und die rote Flagge aufgehoben wurde, ging es in die Schlussphase des Rennens. Abgesehen von Ferrucci nahmen (zusätzlich zu den zuvor Ausgeschiedenen) auch Ericsson, O'Ward, Fittipaldi und Siegel an der Schlussphase nicht mehr teil. Für sie alle bedeutete der Crash in Kurve 1 das Aus.
Als der letzte Restart erfolgte, waren noch neun Runden zu fahren. Wieder behielt Colton Herta die Führung vor Kyle Kirkwood. Dahinter machten Scott McLaughlin und Will Power Druck auf Scott Dixon. Und für McLaughlin endete dieser Dreikampf mit Crash in Kurve 5. Power wollte innen hineinstechen und erwischte dabei McLaughlin.
Es war das bittere Aus für den Neuseeländer, der bezogen auf die Reifensituation am besten für die Schlussphase aufgestellt war, da er als einziger frische weiche Reifen drauf hatte. Bemerkenswert: Vor vier Wochen hatte McLaughlin bei einem ganz ähnlichen Angriff auf Power auf dem Laguna Seca Raceway ebenfalls den Kürzeren gezogen. Damals war es seine eigene Schuld, diesmal nicht.
So gab es fünf Runden vor Schluss nochmals einen Restart. Auch diesen entschied Colton Herta gegen Kyle Kirkwood für sich. Scott Dixon und Will Power folgten. An fünfter Stelle fuhr nach all den Crashs nun der von P18 gestartete Tabellenführer Alex Palou. Und weil ausgerechnet sein erster Verfolger in der Gesamtwertung, nämlich Will Power, am Ende dieser Runde in die Boxengasse abbog, um eine Durchfahrtsstrafe abzusitzen, ging es für Palou sogar noch eine weitere Position nach vorn.
IndyCar 2024: Toronto
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Colton Herta brachte letztlich von der Pole gestartet einen souveränen Start-Ziel-Sieg ins Ziel. Kyle Kirkwood wurde Zweiter und machte den Doppelerfolg für Andretti Global perfekt. Scott Dixon belegte den dritten Platz vor Ganassi-Teamkollege Alex Palou. Die Top 5 machte Marcus Armstrong in einem weiteren Ganassi-Honda komplett.
Auf den Plätzen sechs bis zehn ins Ziel kamen David Malukas, Vorjahressieger Christian Lundgaard (Rahal-Honda), Rinus VeeKay (Carpenter-Chevrolet), der von P5 gestartete Juncos-Pilot Romain Grosjean, sowie Graham Rahal (Rahal-Honda).
Indes hatte Josef Newgarden drei Runden vor Schluss noch einen Ausrutscher in Kurve 3, der ihn weitere Positionen kostete. Ins Ziel kam er auf P11, womit er trotzdem der bestplatzierte der drei Penske-Piloten war. Will Power wurde Zwölfter nach seiner späten Durchfahrtsstrafe für die Kollision mit Scott McLaughlin, während McLaughlin einer von insgesamt zwölf Ausfällen am turbulenten Toronto-Tag war.
Alexander Rossi verletzt - Theo Pourchaire springt ein!
Einen kurzfristigen Fahrerwechsel im Verlauf des Wochenendes gab es bei McLaren. Stammfahrer Alexander Rossi hatte im ersten Freien Training am Freitag einen Unfall. Beim Einschlag des linken Vorderrads in die Reifenstapel von Kurve 8 hatte Rossi die Hände noch am Lenkrad und zog sich einen Bruch im rechten Daumen zu.
Ab Samstagnachmittag war der weiß/orangene #7 McLaren-Chevrolet wieder auf der Strecke, allerdings nicht mit Rossi im Cockpit. Als Ersatzfahrer wurde ausgerechnet der vor wenigen Wochen von McLaren vor die Tür gesetzte Theo Pourchaire eingeflogen - und zwar aus seinem Heimatland Frankreich mit einer mitten in der Nacht (europäischer Zeit) gebuchten Flugverbindung Nizza-Frankfurt-Toronto.
Zum zweiten Freien Training am Samstagvormittag hatte Pourchaire den Stadtkurs in Toronto noch nicht erreicht, ab dem Qualifying am Nachmittag aber saß er im Auto. An der Strecke angekommen war er eine Stunde vor Beginn des Qualifyings.
Im Rennen kam Pourchaire aus der 13. Startreihe nur zäh nach vorn. Bei einer Kollision mit Linus Lundqvist (Ganassi-Honda) in Kurve 3 fing sich Pourchaire einen Reifenschaden ein. Ins Ziel kam er letztlich auf dem 14. Platz. Weitere IndyCar-Rennen sind für den Franzosen derzeit nicht geplant, aber mit dem Toronto-Einsatz war bis zur Daumenbruch-Diagnose bei Alexander Rossi ebenfalls nicht zu rechnen ...
Hunter McElrea zeigt beim IndyCar-Debüt auf
Bei Dale Coyne Racing saß zum sage und schreibe fünften Mal in dieser Saison ein IndyCar-Debütant in einem der beiden Autos des Teams. Diesmal war es Hunter McElrea, der den #18 Coyne-Honda fuhr. Der 24-jährige Neuseeländer hat sich mit dem Vizetitel in der Indy-NXT-Saison 2023 empfohlen.
Und auch in Toronto sorgte McElrea für hochgezogene Augenbrauen. Im zweiten Freien Training am Samstagvormittag war er als 16. mal eben der schnellste der (in dieser Session) sechs Rookies. Am Freitag hatte McElrea einen Teil des aufgeteilten ersten Freien Trainings sogar angeführt, aber diese Session war aufgrund mehrerer roter Flaggen nicht repräsentativ.
Im Qualifying leistete sich McElrea gleich zu Beginn einen Fahrfehler, bei dem das Auto beschädigt wurde. Er rutschte genau in den Reifenstapel von Kurve 8, der tags zuvor Alexander Rossi zum Verhängnis geworden war. Ohne Q1-Zeit musste McElrea für Sonntag ans Ende der Startaufstellung. Aus der 13. Startreihe kommend endete das IndyCar-Debüt für McElrea mit seinem zweiten Abflug des Wochenendes.
Im zweiten Auto des Coyne-Teams (Startnummer 51) saß Toby Sowery, der vor zwei Wochen in Mid-Ohio ein ausgesprochen starkes IndyCar-Debüt gegeben hatte. Abgesehen von McElrea und Sowery haben im bisherigen Saisonverlauf noch Colin Braun, Nolan Siegel und Luca Ghiotto in einem der beiden Autos von Dale Coyne Racing ihren IndyCar-Einstand gefeiert. Siegel ist mittlerweile Stammfahrer bei McLaren.
Alex Palou als klarer Tabellenführer in die Sommerpause
Fünf Rennen vor Schluss der Saison wird die IndyCar-Gesamtwertung 2024 weiterhin und nun noch klarer als vorher von Titelverteidiger Alex Palou angeführt. Er hat jetzt 49 Punkte Vorsprung auf Will Power, 53 auf Scott Dixon und 57 auf Colton Herta, der mit seinem ersten Saisonsieg in die Top 4 der Tabelle vorgerückt ist.
Nach zuletzt vier Rennen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden gibt es nun eine wohlverdiente Pause. Weiter geht es im IndyCar-Kalender 2024 in vier Wochen mit dem Ovalrennen im Gateway Motorsports Park in St. Louis. Es handelt sich um ein Flutlichtrennen am Samstagabend (17. August). Der gegenwärtig verletzte McLaren-Stammpilot Alexander Rossi plant bis dahin wieder fit zu sein.
Grund für IndyCar-Sommerpause mit nun drei rennfreien Wochenenden ist nicht allein das straffe Programm der vergangenen Wochen. Grund sind allen voran die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August) und die Tatsache, dass diese genau wie die IndyCar-Rennen vom US-TV-Sender NBC übertragen werden.


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