• 17.06.2014 10:54

  • von Pete Fink

IndyCar-Pause und jede Menge Tests

Die dreiwöchige IndyCar-Pause wurde intensiv genutzt: Milwaukee, Iowa und Pocono sehen Testfahrten - auch in Bristol und Nashville tut sich etwas

(Motorsport-Total.com) - Herstellertests in Milwaukee und Iowa, jetzt Pocono. Die dreiwöchige Rennpause der IndyCars nutzten die Teams zu einigen Testfahrten vor allem im Hinblick auf die drei kommenden Ovalrennen, die in den Monaten Juli und August auf dem Kalender stehen. In dieser Woche sind die Mannschaften von Team Penske, Dale Coyne Racing, Ed Carpenter Racing, KV Racing, Rahal/Letterman Racing und Andretti Autosport in Pocono aktiv. Insgesamt werden am 17. und 19. Juni 13 Piloten auf dem 2,5 Meilen langen Tri-Oval erwartet.

Titel-Bild zur News: Marco Andretti

Testfahrten: Die IndyCars drehen in Pocono wieder ihre Runden Zoom

Das Ganassi-Team und die Mannschaft von Sam Schmidt testet unterdessen am 18. Juni in Sebring. Auch hier werden alle sechs aktuellen ndyCar-Piloten erwartet. Es ist sozusagen die Ruhe vor dem Sturm: Mit dem Double-Header in Houston (28./29.6.), Pocono (6.7.), Iowa (12.7.) und einem weiteren Double-Header in Toronto (19./20.7.) stehen in den kommenden vier Wochen nicht weniger als sechs IndyCar-Punkterennen auf dem Kalender.

Ein besonderes Vergnügen kam Graham Rahal zu Gute: Der IndyCar-Pilot durfte in einem Ford Mustang ein paar Testrunden im Bristol Motor Speedway drehen und zeigte sich anschließend begeistert vom "NASCAR-Kolosseum". "Es würde richtig Spaß machen, hier einmal in einem IndyCar zu fahren", sagte Rahal. "Klar würden wir wahrscheinlich einen Drehwurm bekommen, aber bei den ganzen Justiermöglichkeiten, die es bei uns gibt, wäre so etwas sicher ein sehr interessantes Rennen."

Bristol ist ein Short-Track mit einer Rundenlänge von nur 850 Metern und einer Kurvenüberhöhung von bis zu 30 Grad. Auf den mächtigen Tribünen haben 160.000 Zuschauer Platz. Etwas ernsthafter zu sehen, sind die Bemühungen in Nashville. Seit einiger Zeit gibt es auf dem 1,3 Meilen langen Nashville Superspeedway einen neuen Besitzer. Robb Sexton gab sich engagiert, auch die IndyCars wieder zu locken: "Sag niemals nie", deutete Sexton an. "Es ist eine tolle Rennstrecke und wir wollen sie nutzen."

Nashville gehörte viele Jahre lang den Betreibern der "Monster-Mile" von Dover und wurde nun verkauft. Die NASCAR-Teams nutzen die Strecke seit längerer Zeit regelmäßig zum Testen. Neben den IndyCars will Sexton auch wieder die Nationwide-Serie und die NASCAR-Trucks in die "Music City" holen. In den Jahren 2001 bis 2008 waren dort auch die IndyCars achtmal aktiv. Scott Dixon gewann von 2006 bis 2008 dreimal in Serie.

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