IndyCar-Auftakt: Magere Zuschauerzahlen
(Motorsport-Total.com) - Zu Saisonbeginn 2009 übernahm der US-Kabelsender 'VERSUS' die Übertragungen der IndyCar-Serie. Ein in den USA kritisch gesehener Schachzug, denn 'ESPN' oder auch der 'SPEED Channel' verfügen über eine wesentlich größere Reichweite.

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Die ersten Zahlen unterstreichen dies: Den IndyCar-Saisonauftakt in St. Petersburg sahen gerade einmal 233.000 US-Haushalte, in Long Beach waren es am vergangenen Wochenende knapp 389.000 US-Haushalte. Immerhin eine Steigerung, aber etwa das erste Homestead-Rennen nach der Wiedervereinigung sahen vor einem Jahr 815.000 US-Haushalte auf 'ESPN'.
Im Vergleich zu den Millionen-Quoten der NASCAR sind dies natürlich allesamt verschwindend geringe Zahlen. In den USA kann lediglich das legendäre Indy 500 Ende Mai einigermaßen mit den Einschaltquoten des Sprint-Cups mithalten. Das Indy 500 wird allerdings auch weiterhin von 'ABC' ausgestrahlt.

