• 08.09.2007 17:40

  • von Marco Helgert

Indy-Finale: Erster Vorteil Scott Dixon

Im ersten Trainingsduell auf dem Chicagoland Speedway hatte Scott Dixon die Nase vorn - tolles Debüt von Hideki Mutoh

(Motorsport-Total.com) - Gerade das 1. Training auf einem Ovalkurs ist wichtig, doch die Zeiten haben nur bedingt eine Aussagekraft. Dennoch dürfte ein Blick auf das Klassement zumindest Scott Dixon zufriedener stimmen, denn der Neuseeländer fuhr die schnellte Runde auf dem Chicagoland Speedway. Sein großer Titelkontrahent Dario Franchitti begnügte sich mit Rang vier.

Titel-Bild zur News: Scott Dixon

Scott Dixon fuhr die Bestzeit im 1. Freien Training in Joliet

Zwischen die beiden Fahrer, die am Wochenende vermehrt im Mittelpunkt stehen werden, schoben sich noch Sam Hornish Jun. (Penske) und Tony Kanaan (Andretti Green). Mit Marco Andretti war ein weiterer AGR-Mann mit dabei, doch mit Dan Wheldon (5.) hat auch Dixon an der Spitze wieder mit Verstärkung aus dem eigenen Team zu rechnen.#w1#

Eine Überraschung gab es auch: Hideki Mutoh, der in Joliet sein erstes IndyCar-Rennen in Angriff nehmen wird, konnte im Freien Training mehr als nur überzeugen. Der Japaner leistete sich keine Fehler und schloss die ersten beiden Stunden als toller Neunter ab - vor seinen Panther-Kollegen Vitor Meira (13.) und Kosuke Matsuura (19.). Dafür hielt sich P.J. Chesson (Roth Racing) bei seinem Comeback als 20. noch etwas bedeckt.

Zwischenfälle gab es übrigens keine zu beklagen, drei Gelbphasen wurden ausgelöst durch festgestellte Reifenschäden (je einmal bei Danica Patrick, P.J. Chesson und Marty Roth), eine weitere dadurch, dass Buddy Rice einmal ohne Sprit liegen blieb.