Indy 500: Newgarden bezwingt O'Ward nach vierstündiger Verzögerung!

Mit Überholmanöver in der letzten Runde gegen Patricio O'Ward wiederholt Josef Newgarden beim Indy 500 seinen Vorjahressieg - Zahlreiche Crashs und Defekte

(Motorsport-Total.com) - Vier Stunden später als geplant wurde das Indianapolis 500, Höhepunkt der IndyCar-Saison 2024, am Sonntag gestartet. Letzten Endes wurden die 200 Runden auf dem Ovalkurs des Indianapolis Motor Speedway komplett absolviert. Zu Ende ging die 108. Auflage des berühmten 500-Meilen-Rennens um 19:45 Uhr Ortszeit und somit satte sieben Stunden später als sie eigentlich hätte losgehen sollen.

Titel-Bild zur News: Josef Newgarden

Wie 2023, so 2024: Josef Newgarden (Penske-Chevrolet) gewinnt das Indy 500 Zoom

Die Entscheidung im Kampf um den Sieg fiel in einer packenden letzten Runde, zu deren Beginn Patricio O'Ward (McLaren-Chevrolet) die Führung an sich riss, diese aber eine halbe Runde später an Josef Newgarden (Penske-Chevrolet) verlor, als der sich auf der Außenbahn von Turn 3 mit einem unwiderstehlichen Manöver durchsetzte. (Fotos: 108. Indy 500)

Newgarden hat damit das Kunststück geschafft, seinen Vorjahressieg zu wiederholen. Zwei Indy-500-Siege in Folge, das hatte es zuletzt in den Jahren 2001 und 2002 durch Helio Castroneves (damals ebenfalls Penske-Pilot) gegeben. Weil Newgarden nach so langer Zeit jetzt der nächste ist, dem das gelungen ist, kassiert er zusätzlich zur ohnehin satten Siegerprämie noch 440.000 US-Dollar extra.

"Ich liebe diese Zuschauermenge!", so Newgarden in Richtung der rund 300.000 Zuschauer am Indianapolis Motor Speedway, die sich von der langen Startverzögerung nicht die Laune verderben ließen. Mit einem spannenden Finish wurden sie belohnt. Wenig später sagte Newgarden in der Victory Lane: "Es gibt keine bessere Art, ein Rennen zu gewinnen als genau so." (Ergebnis: 108. Indy 500)

Dass Newgarden im Zuge des Verstoßes gegen die Push-to-Pass-Vorgaben seinen Sieg vom diesjährigen IndyCar-Saisonauftakt in St. Petersburg aberkannt bekommen hat und als Strafe beim Indy 500 ohne Rennstratege Tim Cindric und ohne Renningenieur Luke Mason auskommen musste, das stand seinem erneuten Triumph beim "Greatest Spectacle in Racing" nicht im Weg. Cindric und Mason wurden adäquat vertreten.

Wetterbedingte Startverzögerung von vier Stunden

Grund für die lange Startverzögerung am Sonntag in Indianapolis war ein Unwetter in Form von Regen mitsamt Sturmwarnung. Am 2,5-Meilen-Oval waren bereits am Vormittag weit mehr als 100.000 der insgesamt rund 300.000 Zuschauer eingetroffen, als sie gegen 11:15 Uhr Ortszeit aufgrund der Wettersituation angewiesen wurden, die Tribünen zu verlassen und Schutz zu suchen.

Eigentlich hätte das Rennen um 12:45 Uhr Ortszeit (18:45 Uhr MESZ) gestartet werden sollen, aber daraus wurde nichts. Vier Stunden später aber, nachdem sich nicht nur Regen und Sturm verzogen hatten, sondern das Oval auf seiner kompletten Länge getrocknet worden war und die Zuschauer zurückgekehrt waren, konnte es dann doch im Renntempo losgehen.

Start zum Indy 500 der IndyCar-Saison 2024: Scott McLaughlin führt

Der Start mit Scott McLaughiln an der Spitze erfolgte vier Stunden später als geplant Zoom

Bevor die grüne Flagge gezeigt wurde, hatte man die umfangreiche Pre-Race-Show zwar verspätet, aber in vollem Umfang durchgezogen. Die Fahrerpräsentation fand diesmal nicht auf der Start/Ziel-Gerade statt. Stattdessen winkten die 33 Teilnehmer den hunderttausenden Zuschauern von dort, wo sich in Indianapolis seit der Modernisierung vor ein paar Jahren Podium und Victory Lane mehrere Meter erhöht befinden.

Kyle Larson gibt Indy 500 Priorität im "Double"

Gemäß Startaufstellung, die im zweitägigen Qualifying am vorherigen Wochenende ausgefahren wurde, startete das Penske-Team mit allen drei Piloten aus der ersten Startreihe: Scott McLaughlin als Polesetter ganz innen, Will Power als Zweitschnellster in der Mitte und Josef Newgarden als Drittschnellster ganz außen.

NASCAR-Star Kyle Larson wollte im Zuge des "Double" eigentlich beide großen US-Rennen am Sonntag selber fahren, also das Indy 500 in Indianapolis und das Coca-Cola 600 in Charlotte (North Carolina).

Aber aufgrund der langen Startverzögerung entschied Larson gemeinsam mit den Einsatzteams McLaren und Hendrick Motorsports, dem Indy 500 Priorität zu geben. So legte der Kalifornier im McLaren/Hendrick-Chevrolet bei seinem ersten IndyCar-Rennen von der fünften Position (Mitte der zweiten Startreihe) los.

Turbulenter Beginn mit Crash in der ersten Kurve

Beim fliegenden Start, der das Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway eröffnete, gab Polesetter Scott McLaughlin das Tempo vor und bog als Erster in Turn 1 ein. Während in den ersten Startreihen alles planmäßig lief, krachte es im Hinterfeld.

Für Marcus Ericsson (Andretti-Honda), Tom Blomqvist (Shank-Honda) und Pietro Fittipaldi (Rahal-Honda) war direkt in der ersten Kurve Feierabend. IndyCar-Rookie Blomqvist hatte sich gedreht, Ericsson war aufgefahren, Fittipaldi konnte nur ausweichen, indem er sein Auto verriss.

Ericsson, der in der Trainingswoche gecrasht war, das Qualifying daraufhin im Reserveauto fahren musste und sich erst am zweiten Qualifying-Tag gerade so ins 33-köpfige Starterfeld fuhr, konnte es nicht fassen. "Unglaublich, wie frustrierend das ist. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wir haben so hart gearbeitet, haben am vergangenen Wochenende so hart gekämpft und jetzt das. Ich kann es nicht glauben, ich kann es einfach nicht glauben", so Ericsson nach seinem frühen Aus im NBC-Interview.

Nach dem turbulenten Beginn ging es im Rennen Schlag auf Schlag weiter. Beim ersten von insgesamt acht Restarts nach Gelbphasen kam Indy-500-Rookie Kyle Larson aufgrund eines Fehlers beim Hochschalten nicht richtig in die Gänge und wurde durchgereicht. Von dort startete er eine Aufholjagd. Ganz vorne verteidigte derweil Scott McLaughlin die Spitze vor seinen Teamkollegen Will Power und Josef Newgarden.

Nach dem ersten routinemäßigen Boxenstopp wechselte die Führung zwischen McLaughlin und Conor Daly (Dreyer/Reinbold-Chevrolet) hin und her. Daly war direkt in der ersten Gelbphase an der Box gewesen und befand sich daher - genau wie Sting Ray Robb (Foyt-Chevrolet) - auf einer anderen Boxenstoppstrategie als der Großteil des Feldes.

Scott McLaughlin mit riskantem Restart

Beim zweiten routinemäßigen Boxenstopp verlor McLaughlin die Spitze dann an einen, der auf derselben Strategie wie er selber unterwegs war: Alexander Rossi (McLaren-Chevrolet) benötigte für die Routine aus Anfahrt, Reifenwechsel mit Auftanken und Ausfahrt weniger Zeit als der Polesetter.

Beim Restart hatte McLaughlin aber nicht nur Rossi vor sich, sondern auch Conor Daly und Sting Ray Robb, die an ihrer abweichenden Boxenstoppstrategie festhielten. Doch mit einem ebenso sagenhaften wie riskanten Restart ganz innen an der Boxenmauer gelang es McLaughlin, sich die Führung auf der Strecke zurückzuholen und als Erster in Turn 1 einzubiegen!

Anschließend war es Colton Herta (Andretti-Honda), der als Zweiter auf der Strecke die Verfolgergruppe hinter Spitzenreiter McLaughlin anführte. Das allerdings war nur bis in die 86. Runde der Fall. In dieser nämlich drehte sich Herta ohne Beteiligung eines anderen Fahrzeugs in Turn 2, krachte in die Streckenbegrenzung und war draußen.

Beim nächsten Boxenstopp verlor Spitzenreiter Scott McLaughlin, dessen Boxenplatz sich ganz am Ausgang der Boxengasse befand, abermals eine Position. Grund war nicht der Boxenplatz, sondern weil es am gelben #3 Penske-Chevrolet ein Kupplungsproblem gab. War es beim Boxenstopp zuvor Alexander Rossi gewesen, der davon profitiert hatte, so war es in diesem Fall McLaughlins Penske-Teamkollege Josef Newgarden, der als Erster aus der Boxengasse herauskam.

Wie schon bei den Restarts zuvor, so trat jedoch abermals die Situation ein, dass die ersten Runden nach Wiederaufnahme des Rennbetriebs von Fahrern angeführt wurden, die auf abweichender Boxenstoppstrategie unterwegs waren. In diesem Fall waren es Rinus VeeKay (Carpenter-Chevrolet) nach einer Durchfahrtsstrafe für ein Vergehen an der Box sowie Christian Lundgaard (Rahal-Honda). Bis beide "off sequence" unter Grün an die Box kamen, fuhren sie vor Newgarden her.

Newgarden führt bei Halbzeit - Dixon mit Zwischenfall

Bei Halbzeit der 200-Runden-Distanz war des dann tatsächlich Vorjahressieger Josef Newgarden, der erstmals an diesem Tag als Spitzenreiter notiert wurde. Penske-Teamkollege Scott McLaughlin fuhr zu diesem Zeitpunkt an dritter Stelle hinter Santino Ferrucci (Foyt-Chevrolet), den er kurz darauf überholte.

Dann sorgte Scott Dixon (Ganassi-Honda) für Aufregung. Nur vom 21. Startplatz losgefahren hatte der sechsmalige IndyCar-Champion direkt in der ersten Kurve sechs Positionen gutgemacht, in dem er sich für die tückische Außenbahn entschieden hatte. Im weiteren Verlauf des Rennens war Dixon dann an einer brenzligen Szene beteiligt, die für einen anderen nicht gut ausging.

Als Dixon auf der Gegengerade innen ansetzte, um Will Power zu überholen, wollte Ryan Hunter-Reay (Dreyer/Reinbold-Chevrolet) ganz innen eine dritte Spur aufmachen. Dixon wurde überrascht und drängte Hunter-Reay ins Gras ab. Der konnte bei hohem Tempo einen Dreher mitsamt Beschädigung des Autos, die zum Ausfall führte, nicht vermeiden.

Während das Rennen für Hunter-Reay gelaufen war, kam Dixon außerplanmäßig an die Box und war daraufhin auf einer anderen Boxenstoppstrategie unterwegs als die Spitzengruppe. Ganz vorn eroberte McLaughlin beim folgenden Restart die Führung von Newgarden zurück, aber es gab direkt wieder Gelb, weil sich im Hinterfeld Marco Andretti (Andretti-Honda) mit einem augenscheinlichen Defekt in die Streckenbegrenzung gedreht hatte und aufgeben musste.

Als bereits deutlich mehr als die Hälfte des Rennens absolviert war, begann sich endlich ein Rhythmus zu entwickeln. Scott McLaughlin führte das Feld an, gefolgt von Alexander Rossi, Josef Newgarden, Santino Ferrucci und Alex Palou (Ganassi-Honda), der sich vom 14. Startplatz mittlerweile in die Top 5 nach vorn gearbeitet hatte.

Crash von Will Power läutet letztes Rennviertel ein

Der nächste Durchgang Boxenstopps (ab der 130. Runde) war der erste, der von der Spitzengruppe nicht unter Gelb, sondern unter Grün eingelegt wurde. Der nächste Mitfavorit, der sich aus dem Rennen verabschiedete, war dann Penske-Pilot Will Power mit einem Crash in Turn 2. Im Gegensatz zu seinen beiden Teamkollegen McLaughlin und Newgarden war Power aber schon in der ersten Rennhälfte deutlich abgefallen.

Auf der Strecke eingeläutet wurde die Schlussphase mit einem Restart nach 155 Runden. Nun waren es die McLaren-Teamkollegen Alexander Rossi und Patricio O'Ward, die ganz vorne lagen. Sie hatten den vorangegangenen Green-Flag-Stop etwas später eingelegt als Newgarden, McLaughlin, Ferrucci und Co.

An dritter Stelle hinter dem McLaren-Duo Rossi/O'Ward fuhr Scott Dixon, der nach seinem vorangegangenen Zwischenfall vorübergehend auf abweichender Strategie unterwegs war, am Schluss aber wieder mit vergleichbarem Rhythmus zur Spitze fuhr.


IndyCar 2024: Indy 500

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Die Vorentscheidung im Kampf um den Sieg musste der letzte Boxenstopp bringen. Der wurde ab der 170. Runde eingelegt, und zwar abermals unter Grün. Alexander Rossi eröffnete den Reigen. Der letzte, der in diesem Durchgang die Box ansteuerte, war Kyle Larson.

Nach seinem frühen Schaltfehler beim ersten Restart hatte sich Larson wieder in die Top 10 nach vorne gearbeitet. Bei der Anfahrt zum vorletzten Boxenstopp aber kassierte er eine Durchfahrtsstrafe, weil er am Eingang der Boxengasse zu schnell war. Weil er daraufhin den letzten Boxenstopp lange hinauszögerte, gab es für ihn ein paar Führungsrunden, bevor er zum finalen Service kam.

Als der letzte Boxenstopp von allen absolviert war, führte Josef Newgarden vor Alexander Rossi, Scott Dixon, Patricio O'Ward und Kyle Kirkwood (Andretti-Honda), der früh im Rennen eine Durchfahrtsstrafe kassiert hatte. Indes war Scott McLaughlin aufgrund seines Kupplungsproblems, das ihn bei jedem Boxenstopp plagte, für die entscheidende Phase des Rennens aus den Top 5 herausgefallen.

Spannung am Schluss: McLaren vs. Newgarden

An der Spitze wechselten sich im Verlauf der letzten 15 Runden immer wieder Alexander Rossi, Josef Newgarden und Patricio O'Ward ab. In der vorletzten Runde führte Newgarden mit O'Ward hinter sich. Der Mexikaner verzichtete auf der Gegengerade auf einen Angriff, hatte sich aber etwas anderes überlegt.

Eingangs der letzten Runde zog O'Ward auf der Start/Ziel-Gerade aus Newgardens Windschatten und übernahm die Spitze. Doch eine halbe Runde später, am Ende der Gegengerade, konterte Newgarden mit seinem sagenhaften Manöver auf der Außenbahn von Turn 3, um sich die Spitze endgültig zurückzuholen.

Während Josef Newgarden seinen zweiten Indy-500-Sieg hintereinander feierte, war Patricio O'Ward mit P2 alles andere als glücklich. Dritter wurde letztlich Scott Dixon, gefolgt von Alexander Rossi und Alex Palou. Polesetter Scott McLaughlin muss nach seinen Kupplungsproblemen mit P6 zufrieden sein. Die Top 10 machten Kyle Kirkwood, Santino Ferrucci, Rinus VeeKay und Conor Daly komplett.

Kyle Larson fliegt nach P18 noch nach Charlotte

Der bestplatzierte der Rookies im Ziel war Christian Rasmussen (Carpenter-Chevrolet) auf P12. Indes wurde es für Kyle Larson nach seinem frühen Schaltfehler, seiner Durchfahrtsstrafe und seiner strategiebedingten kurzen Führung letztlich der 18. Platz. Romain Grosjean (Juncos-Chevrolet) kam auf P19 ins Ziel, direkt vor dem viermaligen Indy-500-Sieger Helio Castroneves (Shank-Honda; 20.).

Kyle Larson

Kyle fliegt nach P18 bei seinem Indy-500-Debüt noch zu Teil 2 des "Double" Zoom

Und apropos Kyle Larson: Weil er im Zuge des "Double" dem Indy 500 Priorität gab, als klar wurde, dass es später als geplant starten würde, verpasste er den Start des NASCAR-Rennens in Charlotte. Dort sprang Justin Allgaier als Ersatzfahrer im Hendrick-Chevrolet von Larson ein.

Den von Larson im Qualifying am Samstag herausgefahrenen zehnten Startplatz durfte Allgaier aufgrund des Fahrerwechsels aber nicht einnehmen. Larson freilich machte sich direkt nach seinem 18. Platz in Indy noch auf den Weg nach Charlotte, um dort gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt des Coca-Cola 600 doch noch seinen Hendrick-Chevrolet zu übernehmen.

Zahlreiche Motorschäden im Honda-Lager

Die einzige Frau im 33-köpfigen Starterfeld des Indy 500 - Katherine Legge - hatte kein Glück. An ihrem pinkfarbenen Coyne-Honda gab es in der 23. Runde Motorschaden, der zum Ausfall führte. Gut 30 Runden später ereilte Felix Rosenqvist (Shank-Honda) das gleiche Schicksal.

Kein Glück auch für Marcus Armstrong. Am grünen Ganassi-Boliden des punktbesten Rookies der IndyCar-Saison 2023, für den es am Sonntag aber das erste Ovalrennen war, trat schon kurz nach dem Rennstart ein Motorschaden auf. In allen drei Fällen (Armstrong, Legge, Rosenqvist) handelte es sich um Honda-Triebwerke.

Derweil reihte sich Armstrongs Ganassi-Teamkollege Linus Lundqvist, einer der Rookies im diesjährigen IndyCar-Feld, in die Liste derer mit Mauerkontakt ein. Der Schwede war unterm Strich einer von insgesamt acht Piloten, die das 108. Indy 500 unfallbedingt nicht zu Ende fahren konnten. Die anderen waren wie bereits erwähnt Will Power, Marco Andretti, Ryan Hunter-Reay, Colton Herta, Marcus Ericsson, Tom Blomqvist und Pietro Fittipaldi.

Im IndyCar-Kalender 2024 geht es nach dem Saisonhöhepunkt nun direkt weiter. Am kommenden Sonntag (2. Juni) wird auf dem Stadtkurs in Downtown Detroit gefahren, dessen Layout im vergangenen Jahr Premiere feierte. Als Spitzenreiter der IndyCar-Gesamtwertung 2024 reist Alex Palou mit 20 Punkten Vorsprung auf Scott Dixon nach Detroit.