Indy 500: Hillary Clinton besucht Sarah Fisher

(Motorsport-Total.com) - Mit 51 Prozent hat Hillary Clinton die US-Vorwahlen gestern Nacht in Indiana denkbar knapp gegen Barak Obama und für sich entschieden. Vielleicht war es ein gutes Omen, dass die demokratische Präsidentschaftskandidatin kurz zuvor einen Abstecher zum 92. Indy 500 auf den Indianapolis Motor Speedway unternahm.

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Hoher Besuch: Hillary Clinton zu Gast bei Sarah Fisher und ihrem Team

Amüsanterweise gewann Obama parallel klar in der NASCAR-Hochburg North Carolina, doch anhand des äußerst knappen Resultates in Indiana hat es Clinton wohl nicht geschadet, am Dienstag bei den ersten offiziellen Trainingssitzungen einige Hände geschüttelt zu haben.#w1#

Sarah Fisher und ihr Rennteam Sarah Fisher Racing hatten sich zuvor öffentlich für Clinton ausgesprochen, und der Gegenbesuch ließ nur wenige Tage auf sich warten. "Ich war schon lange ein Fan der IndyCars und bin absolut begeistert, an diesem historischen Ort zu sein", ließ die Senatorin des Bundesstaates New York wissen.

"Es ist eine große Sache, mit Sarah den ersten weiblichen Fahrer zu sehen, der gleichzeitig auch Teambesitzer ist", erklärte Clinton im Rahmen ihrer etwa 30-minütigen Stippvisite. Artig gab die so Gelobte die Blumen zurück: "Es ist sicherlich eine Ehre und ein Privileg Senatorin Clinton zu Besuch zu haben", so Fisher. "Sie ist eine wirklich beeindruckende Person."

Den Wunsch der zahlreichen Fotojournalisten nach einem Bild mit dem übergezogenen Helm von Fisher, den die Senatorin als Geschenk überreicht bekam, verweigerte Clinton nach kurzem Zögern ebenso, wie die Abgabe eines Siegertipps: "Das Leben ist unvorhersehbar - und genauso ist es mit dem Rennsport und der Politik", so Clinton.