Glücklicher Saavedra: "Alles ist egal"

(Motorsport-Total.com) - Als Sebastian Saavedra 70 Minuten vor dem Ende der Qualifikation seinen Herta-Dallara in Turn 1 zerlegte, gab wohl keiner in der Indy-Garage noch einen Pfifferling auf den erst 19-jährigen Kolumbianer. Zu diesem Zeitpunkt lag der IndyCar-Neuling auf Rang 33. Ihm selbst war klar, dass er mit Sicherheit noch einmal auf eine Zeitenjagd zu gehen hatte, was nach dem Unfall natürlich hinfällig wurde.

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Im Krankenhaus erfuhr er dann via Telefon, dass die Konkurrenz geschwächelt hatte und er tatsächlich den 33. und letzten Startplatz behielt. "Es ist alles egal", freute sich Saavedra. "Es ist auch egal, dass ich nur 33. bin. Ich stehe im Rennen und das ist ein wunderbares Gefühl." Passend: Ausgerechnet am Sonntagabend feierte sein Teamchef Bryan Herta seinen 40. Geburtstag. "Das war eine Riesenparty, das könnt ihr euch ja vorstellen."