Die Stimmen zum IndyCar-Qualifying

(Motorsport-Total.com) - Helio Castroneves (Penske; 1.): "Großartig. Der einzige, vor dem ich richtig Angst hatte, war Gil de Ferran, denn er gewann in der ALMS die Pole Position. Daher wusste ich, wenn ich keine Pole holen würde, dann würde er ein paar Kommentare auf Lager haben. Nein, ernsthaft: Es war ein toller Kampf zwischen Ryan Briscoe und mir. Wir haben uns heute Morgen unterhalten, dass wir eine gute Chance haben würden, beide aus Reihe eins zu starten und wir haben das umsetzen können."

© IRL

Helio Castroneves startet heute Abend in Mid-Ohio von der Pole Position

Ryan Briscoe (Penske;2.): "Es war hart umkämpft wie immer, aber auch recht gut. Man muss richtig Gas geben, um unter die Top 6 zu kommen, aber heute ging alles gut. Das Auto hatte ein gutes Handling und wir waren nicht schnell genug. Aber es war eng und Team Penske wird stark sein."#w1#

Marco Andretti (Andretti/Green; 3.): "Rein körperlich waren das die härtesten Runden meines Lebens, denn das Lenken ging unheimlich schwer. Ich brauche nun ganz sicher ein wenig Ruhe, ich habe alles gegeben und das ist, was wir momentan erreichen können."

Justin Wilson (Newman/Haas; 4.): "Ich bin zufrieden. Es war zwar alles ein wenig kompliziert, deswegen konnte ich nicht alles heraus holen. Ich dachte, dass wir vielleicht noch ein wenig näher dran sein würden, aber insgesamt bin ich schon ganz zufrieden."

Tony Kanaan (Andretti/Green; 5.): "Wir hatten viel Untersteuern. Wir versuchten, das zu verbessern, aber wir konnten es nicht. Mit dem Gaspedal hatten wir auch ein Problem, denn es wurde bei 6.000 Umdrehungen lose. Daher konnte ich einmal nicht bremsen. Aber wir haben wenigstens noch eine Runde zusammen bekommen."

Buddy Rice (Dreyer and Reinbold; 7.): "Man pusht, es ist hart und es ist ein Tanz auf der Rasierklinge. Ich bin über mich selbst enttäuscht, denn heute Morgen war ich schneller. Es gab keinen Grund, warum ich das nicht wiederholen konnte, aber ich habe es nicht geschafft."

Oriol Servia (KV Racing; 8.): "Wenn man so knapp an den Top 6 vorbei schrammt, dann ist das etwas enttäuschend. Aber ich bin mit den Verbesserungen unseres KV-Teams zufrieden. Das zeigt eine Menge. Natürlich will man an eine Strecke kommen und sofort der Schnellste sein, aber es zeigt, dass wir als Team lernen können."