Die Fahrerstimmen zum Indy-Training
Hier die Stimmen der Piloten zum fünften Freien Training in Indianapolis, bei dem sich die Mehrzahl bereits vollkommen auf das Rennen vorbereitete
(Motorsport-Total.com) - Ryan Briscoe (Penske; 1.): "Morgen kann alles wieder ganz anders aussehen. Auch der Renntag selbst ist nicht abzuschätzen, daher müssen wir alles in die Waagschale werfen, was wir an den verbleibenden Tagen lernen. Viele Leute befinden sich bereits in der Rennvorbereitung und legen keinen Wert mehr auf Qualifikationsspeed. Ich habe versucht, mir diejenigen herauszupicken, die schon im Feld stehen, aber wir konnten auch mit denen mithalten, die sich noch nicht qualifiziert haben."

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Ryan Briscoe gab auch im fünften Freien Training wieder Vollgas
Scott Dixon (Ganassi; 3.): "Die meiste Zeit des Tages war das Auto gut und alles lief plangemäß. Ein Teil der Arbeit bestand darin, mechanischen Grip zu entwickeln und die Balance des Autos zu optimieren. Wir haben auf gestern aufgebaut und alle Dinge abarbeiten können."#w1#
Tony Kanaan (Andretti-Green; 4.): "Ein guter Tag, denn wir sind richtig viel zum Fahren gekommen. Wir sind an dem Punkt angelangt, wo wir hinwollten. Für heute haben wir genug Informationen und werden morgen versuchen, das Auto noch besser zu machen."
Tomas Scheckter (Luczo-Dragon; 5.): "Wir dachten eigentlich, dass es wieder regnen würde. Es war windig und kalt, und ich bin nicht sicher, ob wir schon all das haben, was wir benötigen. Aber wir haben vieles für das Rennen getestet. Es ist ein neues Team und wir haben schon noch ein paar Fragen."
Will Power (KV Racing; 6.): "Gegenüber dem Samstag haben wir uns verbessert. Wir legen auch Wert auf das Rennen, denn ich bin zuversichtlich, dass wir uns unter den 22 Startplätzen befinden werden. Wir konzentrieren uns auf LongRuns und mit welchem Abtrieb wir wie dicht hinter dem Vordermann herfahren können. Im Verkehr besitze ich noch nicht die große Erfahrung."

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Danica Patrick konzentrierte sich am Freitag auf ihre Rennreifen Zoom
John Andretti (Roth Racing; 7.): "Das war gut. Unser Programm baut darauf auf, ins Rennen zu kommen, und dabei sah es die letzten Tage sehr gut aus. Wir werden diesen Plan beibehalten und uns hoffentlich noch verbessern. Aber heute haben wir schon einen großen Sprung gemacht."
Hideki Mutoh (Andretti-Green; 8.): "Zu Beginn war das Auto großartig, aber als sich das Wetter änderte, bekam ich Probleme. Das Wetter beeinflusst das Auto stark und ich konnte feststellen, wie schwer es ist, ein konstantes Auto hinzubekommen. Aber immerhin konnten wir einige Setups testen."
Dan Wheldon (Ganassi; 9.): "Ein toller Tag. Wir sind mit viel Benzin gefahren und haben sowohl neue, als auch alte Reifen benutzt, um die Balance hinzubekommen. Auch im Verkehr war alles gut. Ich bin mit dem Auto sehr zufrieden und ich denke, in Sachen Rennvorbereitung stehen wir sehr gut da."
Buddy Rice (Dreyer and Reinbold; 11.): "Wir lagen mit unserem Rennsetup die meiste Zeit des Tages in den Top 10. Wir konnten auch schon Boxenstopps üben, die in Indianapolis sehr wichtig sind und mir bei meinem Sieg 2004 sehr geholfen haben. Auch morgen werden wir für das Rennen üben. Am Samstag montieren wir dann das Qualifikationssetup und bringen das Auto in die Show."
Marco Andretti (Andretti-Green; 13.): "Heute war ein schwieriger Tag, aber so etwas soll es geben. Wir hatten das gleiche Balance-Problem wie bereits gestern, egal, wie wir es bekämpfen wollten. Wir müssen dringend in unsere Bücher gehen."

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Vitor Meira ist mit seinem Abschneiden bisher ganz zufrieden Zoom
Vitor Meira (Panther Racing; 14.): "Zwei Ganassi, direkt danach die beiden Penske und drei Andretti-Green-Autos. Das ist die Reihenfolge und es zeigt, dass wir ganz gut dastehen. Denn dahinter sind wir dabei, und ich bin der Meinung, im Rennen wird alles noch enger werden."
Justin Wilson (Newman/Haas; 17.): "Ich glaube nicht, dass alle Teams heute das Gleiche geübt haben. Einige sind schnelle Zeiten gefahren, aber die waren nicht im Renntrimm. Unser Auto ist im Verkehr bisher recht gut. Wir sind alte und neue Reifen gefahren und hatten auch viel Sprit an Bord. Bei den Geschwindigkeiten und dem niedrigen Abtrieb ist der Wind ein großer Faktor, daran arbeiten wir bis zum Renntag."
Danica Patrick (Andretti-Green, 18.): "Der Tag war produktiv, wenn auch mit vielen Höhen und Tiefen, aber das haben wir gebraucht. Wir konnten Long-Runs fahren und die Haltbarkeit der Reifen genau untersuchen. Auf Zeit fuhren wir nicht, wir kommen der Sache langsam näher."
Sarah Fisher (Fisher Racing; 31.): "Wir waren heute in unserem Rennsetup unterwegs. Aber wir mussten feststellen, dass wir in eine andere Richtung zu gehen haben. Gut, dass wir das schon heute feststellen konnten, denn so bleibt uns morgen noch Tag, der gut werden wird."

