powered by Motorsport.com
  • 07.12.2013 15:08

  • von Roman Wittemeier

USCC: 60 Autos für die Debütsaison

Die Organisatoren der United-SportsCar-Championship (USCC) haben die Nennliste für 2014 veröffentlicht: 8Star, Starworks und Libra nur Nachrücker

(Motorsport-Total.com) - Die United-SportsCar-Championship (USCC), die ab 2014 als Nachfolgeserie von American-Le-Mans-Series und Grand-Am an den Start gehen wird, darf sich über ein volles Starterfeld freuen. Die Organisatoren haben die Nennliste für das Debütjahr veröffentlicht. 60 Autos haben die Startberechtigung für die komplette Saison bekommen, einige Teams werden bei den Läufen zur North-American-Endurance-Championship (NAEC) zusätzliche Fahrzeuge bringen.

Titel-Bild zur News: Christopher Mies, Bryan Sellers

Insgesamt 60 Autos werden permanent in der USCC 2014 dabei sein Zoom

In Reihen der Prototypen-Klasse haben die Daytona-Prototypes (DP) im Vergleich zu den LMP2-Autos eine zahlenmäßige Überlegenheit. Ganassi und Michael Shank (beide Ford-Riley), Action Express, Wayne Taylor, Marsh, Spirit of Daytona (alle Corvette-DP) sowie Highway to Help (Dinan-Riley) sehen sich zwei HPDs von ESM, einem Morgan-Nissan von Oak sowie zwei Mazda-Skyactiv von SpeedSource gegenüber. Bei Pickett steht die Wahl des Fahrzeuges noch aus. Außerdem am Start: der DeltaWing.

Drei viel beachtete Teams bleibt derzeit nur ein Platz auf der Liste der Nachrücker. Sollte es freie Plätze geben, dann rücken folgende Teams (in dieser Reihenfolge) in das Starterfeld der Prototypen: 8Star (Corvette-DP), Starworks (Riley-DP) und Libra (Radical). Die beiden amerikanischen Teams von Enzo Potolicchio und Peter Baron haben in den LMPC-Klasse jedoch Autos fest im Starterfeld. In der kleinen Klasse werden zwölf Autos bei allen Rennen starten.

In der GTLM-Klasse wird sich der großartige Wettbewerb der Hersteller aus der früheren GT-Klasse der ALMS fortsetzen. Corvette, BMW, SRT-Viper und Porsche bringen jeweils zwei Werksautos. Risi ist mit einem Ferrari F458 Italia am Start, Krohn mit einem baugleichen Auto bei den NAEC-Wochenenden. Von Falken kommt ein zusätzlicher Porsche und von Aston Martin werksseitig ein Vantage V8 bei den NAEC-Rennen.

Das größte Feld ist in der GTD-Klasse zu sehen. Insgesamt 25 Fahrzeuge sollen an allen Läufen der Saison teilnehmen. Porsche ist in jener Kategorie das beliebteste Gefährt. Insgesamt zwölf 911er werden unter anderem von Teams wie Dempsey und Mühlner eingesetzt. Audi hat fünf Kundenautos im Feld. Flying Lizard (zwei Autos), GMG, Fall-Line und Paul Miller (jeweils ein Auto) setzen auf den R8 LMS. Hinzu kommen Autos der Marken Ferrari, Aston Martin, BMW und SRT-Viper.