Nach Horror-Crash: Teamchef über Gidleys Zustand erleichtert

(Motorsport-Total.com) - Der Unfall zwischen Memo Gidley und Matteo Malucelli war der große Schock beim 24-Stunden-Rennen in Daytona. Während der Italiener mit Prellungen und einer Gehirnerschütterung davonkam, erwischte es den US-Amerikaner ärger: Gidley zog sich Brüche am linken Arm und Bein zu, erlitt eine instabile Fraktur im Rücken und musste drei Mal operiert werden.

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Memo Gidley bei der Erstversorgung unmittelbar nach dem Unfall in Daytona Zoom

Doch jetzt gibt es gute Nachrichten aus den USA: Der Zustand des Routiniers hat sich verbessert, und er wurde am vergangenen Mittwoch mit dem Flugzeug vom Halifax-Krankenhaus in Daytona Beach in das Reha-Zentrum im kalifornischen Santa Rosa transportiert.

Sein Teamchef Bob Stallings hat mit Gidley bereits telefoniert und war über dessen gute Verfassung erleichtert. "Ich war begeistert, seine Stimme zu hören - er hatte einen klaren Kopf und konnte sich gut ausdrücken", sagt Stallings gegenüber 'Motorsport.com'. "Er ist guter Dinge und ist nun voll im Bilde, was ihm passiert ist und was ihm nun in Hinblick auf seine Genesung bevorsteht."

Derzeit wird Gidley, der nach dem Unfall Gedächtnislücken aufwies, durchgecheckt, damit ein Genesungsprogramm für ihn zusammengestellt werden kann. Der Mann mit der US-mexikanischen Doppel-Staatsbürgerschaft ist laut seinem Teamchef froh, dass beim Aufprall auf den Ferrari von Malucelli nicht mehr passiert ist und zeigt sich mit seiner Betreuung sehr zufrieden. Außerdem sei er sehr dankbar, dass ihm seine Freundin und seine Mutter im Krankenhaus in Halifax Gesellschaft leisteten.