24h Daytona 2022: Regen in beiden Trainings, O'Ward brilliert

Der Donnerstag bei den 24 Stunden von Daytona ist mit einer Cadillac-Bestzeit zu Ende gegangen - Allerdings waren die Trainings wenig aussagekräftig

(Motorsport-Total.com) - Regen hat die ersten beiden Freien Trainings bei den 24 Stunden von Daytona 2022 durchkreuzt. Nur eine kurze Trockenphase zu Beginn des zweiten Freien Trainings brachte ein paar aussagekräftige Zeiten zustande. Schnellstes Fahrzeug in den beiden Trainings war der Action-Express-Cadillac #48 (Rockenfeller/Kobayashi/Johnson/Lopez), die Story des Tages war jedoch Patricio "Pato" O'Ward. (Alle Informationen zu den 24h Daytona 2022!)

Titel-Bild zur News: Schnellster nach zwei Trainings: Der "All-Star"-Caddy von Action Express Racing

Schnellster nach zwei Trainings: Der "All-Star"-Caddy von Action Express Racing Zoom

Der IndyCar-Star ließ es im ersten Training richtig fliegen und setzte die Bestzeit - in einem LMP2-Boliden! (Ergebnisse 24h Daytona 2022) Die Klasse ist seit 2019 nicht mehr auf dem Leistungsniveau der DPi-Kategorie. Doch die nasse Strecke machte den technischen Nachteil zunichte und OWard ließ in 1:49.251 Minuten die Bestzeit für den Dragonspeed-Oreca #81 (Lux/DeFrancesco/O'Ward/Herta) notieren.

Zu Beginn des zweiten Trainings war es dann trocken. Doch nicht alle Teams nutzten diese Verhältnisse, sodass die Zeiten teils weit auseinanderlagen. Kamui Kobayashi fuhr in 1:35.470 Minuten die schnellste Zeit der ersten beiden Trainings. Zum Vergleich: Beim Vortest lagen die Bestzeiten in der DPi-Klasse selbst nach dem Qualifying im 1:34er-Bereich.


Fotos: IMSA 2022: 24h Daytona, Trainings


Die Strecke hatte noch nicht wieder richtig Grip aufgebaut, da begann es erneut zu regnen. Auf nur leicht feuchter Strecke (zu nass für Slicks, zu trocken für Regereifen) hatte Trenton Estep im Forty7-Duqueine #7 (Kvamme/McCusker/Estep/Doquin) einen Unfall und sorgte so für eine Unterbrechung. Als es wieder losging, war die Strecke bis zum Ende komplett nass.

Die Bedingungen sorgten auch dafür, dass 13 GTD-Fahrzeuge vor dem Schnellsten der GTD Pro landeten. Die GT3-Bestzeit markierte Mikael Grenier im Winward-Mercedes #57 (Ward/Ellis/Grenier/Auer) in 1:46.577 Minuten.

Patricio O'Ward, ließ es im ersten Training richtig krachen

Patricio O'Ward, ließ es im ersten Training richtig fliegen Zoom

Aufgrund des Wetters gab es wenig Fahraktivität: Im ersten Training gingen 47, im zweiten 51 der 61 Fahrzeuge auf eine schnelle Runde. Mehrere Fahrzeuge blieben sogar in beiden Trainings ganz ohne Zeit. Das Rennen wird trocken, aber kalt werden - das genaue Gegenteil von den feuchtwarmen Verhältnissen am Donnerstag.

Es steht noch ein Nachttraining von 11:15 bis 3:00 Uhr auf dem Programm, bevor es am Freitag ein weiteres Training gibt. Die Wettervorhersage sagt Besserung voraus. Die Startaufstellung für das Rennen wurde bereits beim Qualifikationsrennen ausgefahren.

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