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Wendlinger: Unfall und Defekt in Portimão
Mit großen Hoffnungen war Karl Wendlinger nach Portugal zur GT-Weltmeisterschaft gereist - Mit leeren Händen fährt der Tiroler wieder nach Hause
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Aufschwung beim letzten Rennen auf dem Nürburgring kam es für Karl Wendlinger in Algarve wieder knüppeldick: Im Qualifikationsrennen wurde der Tiroler mit seinem Nissan GT-R von Swiss Racing von einem Konkurrenten ins Out befördert, musste nach dem vorzeitigen Aus von der letzten Reihe ins Hauptrennen gehen.

© DPPI
Der Österreicher Karl Wendlinger sah in Portugal keine Zielflagge
Der Auftakt war vielversprechend: Wendlinger erwischte einen guten Start, machte in seinem Stint nicht weniger als acht Plätze gut, ehe die Reifen ruckartig abbauten, und er auf Position 14 liegend, an seinen Teamkollegen Henri Moser übergab. Der Schweizer fuhr dann ebenfalls ein solides Rennen - wobei nicht wirklich eine Chance auf weitere WM-Punkte gegeben waren. Als dann kurz vor Schluss auch noch starke Vibrationen am Nissan auftraten, fuhr Moser in die Box - und musste aufgeben.#w1#
"Ich war nach dem guten Abschneiden in Deutschland eigentlich sehr optimistisch, auch diesmal wieder Punkte holen zu können", so Wendlinger. "Daraus wurde leider nichts. Das war eigentlich schon nach dem Zwischenfall am Samstag, der völlig unnötig war, klar. Denn von so weit hinten ist es fast unmöglich, noch in die Punkteränge zu fahren. Da ist das Starterfeld qualitativ einfach zu stark."

