Totaler Triumph für Turner/Enge in der Eifel

Im GT1-Hauptrennen auf dem Nürburgring war kein Kraut gegen den Aston Martin von Darren Turner und Tomas Enge gewachsen - Karl Wendlinger in den Punkten

(Motorsport-Total.com) - Das Wochenende auf dem Nürburgring wurde vom Young-Driver-Duo Darren Turner und Tomas Enge dominiert. In der Vorqualifikation, im Qualifikationsrennen und schließlich im Hauptrennen war der Aston Martin mit der Startnummer sieben an der Spitze zu finden. Abgesehen von einigen Runden während der Boxenstoppphase lagen Turner/Enge die ganze Zeit an der Spitze. Rang zwei ging an den Reiter-Lamborghini von Peter Kox und Christopher Haase. Das Podium komplettierten Marc Hennerici und Alex Margaritis in der Covette.

Titel-Bild zur News: Tomás Enge, Darren Turner

Tomas Enge und Darren Turner feierten auf dem Nürburgring den Sieg

Turner fuhr die Startphase und konnte sich gleich einen Vorsprung herausfahren. Als Enge das Steuer übernahm, ging es im gleichen Ton weiter. Im Ziel betrug der Vorsprung zehn Sekunden. "Ich wollte den Start in einem Stück überleben, denn was danach passiert ist immer eine andere Geschichte", so Turner.#w1#

"Ich bin glücklich, dass ich einen Vorsprung herausholen konnte. Ich habe mich konzentriert und wollte keine Fehler begehen. Vor dem Boxenstopp habe ich angegriffen, falls beim Halt etwas schief gehen würde. Wir haben auf die Corvette gewartet und sind eine Runde nach ihnen an die Box gekommen. Es war nett viele solide Runden abzuspulen."

Enge war mit dem Sieg hoch zufrieden. "Ich denke wir hatten das gesamte Wochenende lang das schnellste Auto, aber nicht so schnell, wie es gegen Rennende den Anschein hatte. Wir waren sehr konzentriert und haben nichts falsch gemacht. Der Boxenstopp ist fantastisch gewesen. Es war ein perfektes Wochenende für uns. Ich bin sehr glücklich, dass wir den Abstand zur WM-Spitze reduzieren konnten."


Fotos: FIA-GT1-WM auf dem Nürburgring


Haase kletterte bei seinem Heimspiel auf das Podium: "Unser Team hat einen tollen Job beim Boxenstopp gemacht. Das war der Schlüssel zu unserem zweiten Platz. Es war ein schwieriges Rennen, denn es war sehr eng gegen die Corvette. Ich bin sehr glücklich bei meinem Heimrennen auf dem Podium zu stehen. Das ganze Team hat einen tollen Job geleistet."

Auf dem dritten Platz kamen Hennerici/Margaritis ins Ziel. "Wir waren über das ganze Wochenende gesehen sehr konstant", so Hennerici. "Es ist manchmal schwierig mit einem neuen Teamkollegen die richtige Abstimmung zu finden. Mit Alex hat es aber von Beginn weg gut funktioniert. Das Auto war viel besser als gedacht, aufgrund der letzten Entscheidung der Balance of Performance. Platz drei ist toll für uns."

Der Berliner Stefan Mücke kam mit seinem Partner Christoffer Nygaard im zweiten Young-Driver Aston Martin als Fünfter ins Ziel. Meisterschaftsspitzenreiter Michael Bartels und Andrea Bertolini sicherten sich mit Platz sechs wertvolle Punkte. In der WM-Wertung beträgt ihr Vorsprung 14 Zähler auf Thomas Mutsch, der nur als Zwölfter ins Ziel kam.

Karl Wendlinger schaffte mit seinem Partner Henri Moser auf dem Nissan GT-R den zehnten Platz, und landete damit heuer zum zweiten Mal in den Punkterängen "Eines steht nach diesem Wochenende fest: Wir haben den Kontakt zur Spitze aufgenommen. Leider spiegeln sich unsere Fortschritte in den Ergebnissen noch nicht ganz wider."

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