Portimão: Hennerici im Qualifying an der Spitze

(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying in Portimão ging, beim ersten Auftritt der GT-Weltmeisterschaft auf dieser Strecke, sehr eng zu. Marc Henerici markierte die Bestzeit in 1:42.394 Minuten. Damit war der Corvette-Pilot nur um 0,03 Sekunden schneller als Maxime Martin mit dem Marc-VDS-Ford. Hennericis Teamkollege Alex Margarits wird das Qualifying-Rennen von der Pole-Position aus starten.

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Marc Hennerici hat in der Qualifikation seine erste Pole-Position erzielt

"Bisher ist es wirklich sehr gut für uns gelaufen, denn wir sind zum ersten Mal auf dieser Strecke. Deshalb ist es nicht einfach", kommentiert Hennerici die Bestzeit. "Im Simulator bin ich schon 300 Runden gefahren, deshalb kenne ich die Piste gut. Die Runde war perfekt und das Auto verhielt sich fantastisch. Im Rennen wird es ein enger Kampf werden. Jeder hat mit den Reifen Problemen. Nach fünf Runden wird es mehr ein Kampf als ein Rennen werden. Es wird sehr interessant."#w1#

Ganz knapp musste sich Martin geschlagen geben, er ist aber trotzdem sehr zufrieden. "Das ist ein fantastisches Resultat für das Team. Es war in dieser Saison nicht immer einfach, aber wir haben hart gearbeitet. Es ist toll in der ersten Reihe zu stehen. Hoffentlich können wir ins Ziel kommen. Im Hauptrennen sehen wir dann weiter. Im ersten Qualifying-Abschnitt ist mir eine sehr gute Runde gelungen. Bas Leinders ist in Q2 sehr gut gefahren. In Q3 war ich etwas langsamer als Bas, aber es ist trotzdem fantastisch."

Die Markenvielfalt an der Spitze machte Peter Dumbreck perfekt. Der Brite qualifizierte den Sumo-Nissan auf Startplatz drei. "Es ist ein ständiges Auf und Ab. Man denkt man hat es geschafft, und dann kommt jemand und setzt eine Megazeit. Darauf muss man reagieren. Das Qualifying ist ein Schachspiel. Ich hätte nicht darauf gewettet, dass wir drei ganz vorne stehen. Ich hätte die Maserati an der Spitze gesehen. Es war ein gutes Qualifying, wir sind ordentlich gefahren und haben gute Zeiten gesetzt. Ich bin sehr glücklich mit Platz drei."

Dahinter folgten die beiden Vitaphone-Maserati. Miguel Ramos über Platz vier: "Die Abstände sind sehr eng. Wenn man keine freie Runde erwischt, dann hat man keine Chance. Der Maserati passt nicht perfekt auf diese Strecke. Wir werden sehen, wie es mit den Reifen läuft." Auf Rang fünf stehen die Meisterschaftsspitzenreiter Andrea Bertolini/Michael Bartels.

Nicht optimal ist es für den Österreicher Karl Wendlinger und seinen Schweizer Teamgefährten Henri Moser gelaufen. Das Nissan-Duo erreichte Platz 19 von den 23 gemeldeten Fahrzeugen.