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Nürburgring: Aston Martin gibt das Tempo vor
Zum Auftakt der GT1-WM waren die Aston Martin der Young-Driver-Mannschaft an der Spitze zu finden - Typisches Eifelwetter auf dem Nürburgring
(Motorsport-Total.com) - Der erste Tag der GT1-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring wurde klar vom Young-Drivers-Team dominiert. Im Freien Training war das Duo Stefan Mücke/Christoffer Nygaard an der Spitze zu finden. Im Pre-Qualilfying waren es dann die Teamkollegen Darren Turner und Tomas Enge. Das Wetter spielte in der Eifel wieder seine berühmten Kapriolen.

© xpb.cc
Darren Turner und Tomas Enge waren im Pre-Qualifying die Schnellsten
In den ersten 80 Minuten hatte es stark geschüttet. Als der Regen etwas nachgelassen hatte, drehte der Aston Martin mit der Startnummer acht die schnellste Runde. Die Zeit war um 1,5 Sekunden schneller, als von Marc Basseng/Thomas Jäger im All-Inkl.com Lamborghini. "Die Bedingungen waren sehr schwierig, Manchmal war es so nass, dass wir stehen bleiben mussten, weil einfach zuviel Wasser auf der Strecke stand. Generell ist das Auto gut, weshalb ich sehr glücklich bin."#w1#
Die drittbeste Zeit im Training stellten Thomas Mutsch und Richard Westbrook auf. Das Matech-Duo braucht dringend ein gutes Resultat, um Michael Bartels/Andrea Bertolini in der Gesamtwertung einzuholen. Mit dem Vitaphone-Maserati-Duo ist aber immer zu rechnen. Im Freien Training schafften sie die viertbeste Zeit. Rang fünf ging an die Corvette-Speerspitze Marc Henerici/Alex Margaritis.
Die Sumo-Nissans waren während der 80 Minuten lange an der Spitze zu finden. Schließlich reichte es für Warren Hughes/Jamie Campbell-Walter zu Platz sechs und für Michael Krumm/Peter Dumbreck zu Rang sieben. "Das Training war etwas frustrierend, denn wir konnten keine vernünftige Abstimmung finden", ärgert sich Krumm.
Das Pre-Qualifying am Nachmittag startete ebenfalls nass, aber die Strecke trocknete schnell ab und es bildete sich sogar eine trockene Linie. Die WM-Spitzenreiter Bartels/Bertolini setzten als Erste Zeiten unter zwei Minuten. Im Endeffekt wurden sie aber bis auf Rang fünf nach hinten gereicht.
Hinter dem Tagesschnellsten Aston Martin von Turner/Enge klassierte sich der Ford GT von Maxime Martin und Bas Leinders. Ein Lebenszeichen gab die Schweizer Truppe mit Karl Wendlinger und Henri Moser ab. Das Duo drehte mit ihrem Nissan GT-R die drittschnellste Runde. Auf Platz vier folgte der Berliner Mücke mit seinem Partner Nygaard.
20 Minuten vor Ende des Pre-Qualifyings verdunkelte sich der Himmel wieder und es fing an zu regnen. Die Strecke war binnen weniger Augenblicke überflutet und alle Fahrzeuge mussten an die Box kommen. Da es keinen Sinn mehr machte, wurde das Pre-Qualifying vorzeitig abgebrochen.

