• 06.06.2011 13:42

Münnich: Punkte in Silverstone

Marc Basseng/Markus Winkelhock im Rennen auf Platz fünf - Dominik Schwager/Nicky Pastorelli nach Motorschaden als Zehnte gewertet

(Motorsport-Total.com) - Mit beiden Autos in den Punkterängen, doch insgesamt viel Pech - so stellt sich für das Münnich-Team die Situation nach der fünften Saisonstation der GT1-WM auf dem Traditionskurs im britischen Silverstone mit den Rennen neun und zehn dar. Marc Basseng/Markus Winkelhock wurden im Lamborghini Murcielago mit der Startnummer 38 im Rennen am Sonntag Fünfte, nachdem sie am Samstag im Quali-Rennen vorzeitig ausgeschieden waren.

Titel-Bild zur News: Dominik Schwager, Nicky Pastorelli

Der Lambo von Pastorelli/Schwager zeigte am Sonntag einen feurigen Abgang

In der Fahrerwertung verteidigte das Duo den zweiten Platz mit jetzt drei Punkten Rückstand auf die neuen Spitzenreiter Michael Krumm/Lucas Luhr, die am Sonntag im Nissan GT-R den Sieg einfuhren. "Das war ein schwieriges Wochenende für uns", sagt Basseng. "Wir hatten uns mehr Punkte erhofft, können aber mit dem versöhnlichen Abschluss auf Rang fünf noch zufrieden sein."


Fotos: GT1-WM in Silverstone


Dominik Schwager/Nicky Pastorelli wurden im Schwesterauto mit der Startnummer 37 am Sonntag noch als Zehnte gewertet, obwohl sie fünf Minuten vor Rennschluss mit einem Motorschaden ausgefallen waren. Tags zuvor holten sie als Sechste einen Zähler für die Gesamtwertung, in der sie jetzt an neunter Stelle liegen. "Der Motorschaden am Auto von Nicky und Dominik so kurz vor Ende des Rennens war natürlich Pech", so Fahrer und Teammanager Basseng in Personalunion. In der Teamwertung ist der Rennstall von Rene Münnich auf den vierten Platz zurückgefallen und hat jetzt 19 Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter.

Derweil hat auch das Auto von Basseng/Winkelhock nach dem Lauf am Sonntag ein Motorproblem, das jedoch erkannt ist und so schnell wie möglich behoben werden soll. Gleiches gilt für das Schwesterauto. Beide Renner für den Auftakt der zweiten Saisonhälfte im spanischen Navarra (1. bis 3. Juli) wieder flott zu bekommen, stelle kein Problem dar.

"Wir haben jetzt jede Menge Arbeit vor uns. Doch wir sind zuversichtlich, in Navarra wieder zwei starke Autos in die Rennen zu schicken", sagt Basseng und fügt an: "Wir werden dort auch wieder versuchen, konstant mit beiden Autos viele Punkte zu sammeln - hoffentlich mehr als in Silverstone."

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