• 19.04.2012 16:52

Münnich: Mit Topspeed-Nachteil nach Zolder

Münnich will an den erfolgreichen Auftakt in der GT1-Weltmeisterschaft 2012 anknüpfen - Rennen drei und vier am Wochenende in Zolder

(Motorsport-Total.com) - Münnich sieht der zweiten Saisonstation in der GT1-WM am Wochenende (20. bis 22. April) im belgischen Zolder mit guten Gefühlen entgegen. "Wir hatten vor knapp zwei Wochen einen prima Start in die neue Saison der GT1-Weltmeisterschaft. Daran wollen wir in Zolder jetzt anknüpfen", sagt Teammanager Marc Basseng, der für den Rennstall aus Sachsen als Fahrer zusammen mit Markus Winkelhock im Renner mit der Nummer 38 im Championship-Rennen im französischen Nogaro Dritter vor den Teamkollegen Nicky Pastorelli und Thomas Jäger im Auto mit der Startnummer 37 geworden war.

Titel-Bild zur News: Marc Basseng

Marc Basseng und Markus Winkelhock wollen ihre Position festigen

"Es herrscht eine gute Stimmung in der Mannschaft. Wir haben an unseren Stärken gearbeitet - nämlich als Team gut zu sein. Die Boxenstopps haben uns nach vorne gebracht, wir haben uns weiter darauf konzentriert und wir sind besser geworden", erklärt Teamchef Rene Münnich. "Vielleicht schaffen wir es ja in Zolder, mit beiden Autos Platzierungen in den Top Drei einzufahren. Das wird nicht leicht, denn die Konkurrenz ist sehr stark."

Die reine Performance am Auto kann das Team nur bedingt im Rahmen der Balance of Performance (BOP) beeinflussen. "Mit dem Topspeed-Nachteil werden wir auch in Zolder leben müssen. Der Mercedes ist ein solides und zuverlässiges Auto und darauf bauen wir", sagt Basseng. Vor den jeweils einstündigen Qualifying-Rennen (Samstag) und Championship-Rennen (Sonntag) liegt Münnich in der WM-Teamwertung auf dem zweiten Rang. In der Fahrer-Weltmeisterschaft stehen Basseng/Winkelhock nach zwei der 20 Saisonrennen an dritter Stelle, Pastorelli/Jäger sind Vierte.

"Unser Minimalziel für Zolder lautet, diese Platzierungen zu festigen. Noch besser wäre es natürlich, wenn wir sie noch etwas ausbauen könnten", so Basseng. Im Vorjahr hatten Basseng/Winkelhock in Zolder jeweils beide Rennen gewonnen und damit für die ersten WM-Siege des Rennstalls aus Sachsen überhaupt gesorgt. "Ob Ähnliches möglich ist, wissen wir erst, wenn wir die ersten Meter gefahren sind", erklärt Basseng. Seit Mittwoch bereitet sich das gesamte Team in Belgien auf die Rennen in Zolder vor. "Wir haben am heimischen Team-Standort die Autos komplett durchgecheckt und hoffen nun an der Rennstrecke ein erfolgversprechendes Setup zu finden."

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