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Wirth mit Rückenwind zum Red-Bull-Ring
Andreas Wirth freut sich nach seinem Sieg im ADAC GT-Masters auf Österreich - Den Red-Bull-Ring kennt der Mercedes-Pilot aus der Vergangenheit
(Motorsport-Total.com) - Fünf Wochen hatte Andreas Wirth nach dem letzten Rennen auf dem Nürburgring Zeit den Premierensieg mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 im ADAC GT-Masters auszukosten. Nach einer kurzen Sommerpause startet Wirth am kommenden Wochenende zusammen mit seinem Teamkollegen Christiaan Frankenhout im Mercedes-Benz SLS von Heico-Motorsport auf dem Red-Bull-Ring in Österreich in die zweite Saisonhälfte.

© ADAC GT Masters
Auf dem Nürburgring hat Andreas Wirth mit dem Mercedes-Benz SLS gewonnen
Den ehemaligen Österreichring und zwischenzeitlich A1-Ring getaufte Rennstrecke in der Steiermark kennt Wirth noch bestens aus seiner Zeit im Formel-Rennwagen. "Die Strecke ist einfach nur Klasse, dazu kommt noch ein tolles Alpenpanorama. Ich bin dort in verschiedenen Formel-Klassen Rennen gefahren. Mir hat nicht nur die Strecke immer schon gut gefallen, ich war dort auch immer sehr schnell unterwegs."
Nach dem ersten Saisonsieg beim letzten Rennen müssen Wirth und sein niederländischer Teamkollege Frankenhout in Österreich allerdings reglementbedingt mit 40 Kilogramm Erfolgsballast antreten. "Das wird sicherlich nicht einfach. Denn zum einem machen sich die 40 Kilo auf den Bergauf-Passagen bemerkbar und dann auch wieder beim Bremsen."
"Es gibt in der zweiten Saisonhälfte noch Strecken, die uns besser liegen werden, aber ich freue mich dennoch sehr auf das Rennen auf dem Red -Bull-Ring. Auch das Team ist mittlerweile perfekt eingespielt und wir sind mittlerweile da, wo wir hinwollen. Das Wochenende auf dem Red-Bull-Ring gehen wir jetzt ganz entspannt an und sind mit etwas Glück vorne dabei."
Nach acht von 16 GT-Masters-Rennen liegt als bestplatzierter Mercedes-Pilot auf Tabellenrang fünf.

