• 25.06.2011 08:58

Österreicher setzen Viper im GT-Masters ein

Gottfried Grasser erfüllt sich einen Traum und geht mit einer Dodge Viper im GT-Masters an den Start - Heimpremiere auf dem Red-Bull-Ring als Highlight

(Motorsport-Total.com) - Das erste Gastspiel des ADAC-GT-Masters in Österreich auf dem neuen Red-Bull-Ring (12. bis 14. August) wirft seine Schatten voraus. Bei der kommenden Veranstaltung im Rahmen des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring (8. bis 10. Juli) absolviert das Grasser-Team als Vorbereitung auf die heimische Premiere in Österreich einen Gasteinsatz. Das Team von Gottfried Grasser verstärkt die Riege der US-Muscle-Cars im GT-Masters mit einer Dodge Viper. Der spektakuläre US-Sportwagen passt am Nürburgring perfekt in die Kulisse des Truck-Grand-Prix, schließlich fand der mächtige V10-Motor der Viper mit mehr als acht Litern Hubraum seinen Ursprung in einem Truck.

Titel-Bild zur News: Grasser-Viper

Die Grasser-Viper wird eine der Attraktionen des GT-Masters-Feldes sein

Gesteuert wird die Viper von Teamchef Grasser (32) und Peter Ebner (39, beide Österreich), einem ehemaligen österreichischen Motorrad-Staatsmeister und Rallye-Piloten. Einen Namen hat sich das Grasser-Team in den vergangenen Jahren mit dem Bau von Rennversionen exotischer britischer Ultima-Sportwagen gemacht, die von Grasser entwickelt und in verschiedenen Serien auch selbst gefahren wurden.

"Bis vor gut zehn Jahren bin ich Rennen bis zur Formel 3 gefahren", erinnert sich Grasser. "Dann habe ich angefangen, eigene Autos auf Basis des Ultima zu bauen. Ich konnte aber nie die Finger vom Rennsport lassen und es hat mich immer wieder hinter das Steuer gezogen." In diesem Frühjahr haben sich die Österreicher eine Dodge Viper angeschafft. Nach einigen Tests erfolgt nun am Nürburgring der erste Auftritt der "Giftschlange" vor großem Publikum.

Enthusiasmus wird im Grasser-Team großgeschrieben. "Wir sind ein sehr kleines Team. Bei uns geht es sehr familiär zu. Wir betreiben Motorsport aus reiner Freude und Leidenschaft. Da Peter Ebner und ich beide Amateurpiloten sind, haben wir unser Ziel eigentlich damit erreicht, dass wir im GT-Masters vor einer Traumkulisse starten dürfen."

Als Minimalziel für ihren Premiereneinsatz haben sich die beiden Österreicher eine Zielankunft gesetzt: "Man muss realistisch sehen, dass unsere Dodge Viper nicht ganz auf dem technischen Stand der aktuellen GT3-Sportwagen ist. Wir werden aber in jedem Fall das Beste aus unseren Möglichkeiten machen." Das Highlight steht für das Grasser-Team aus Knittelfeld in der Steiermark dann im August beim Rennen auf dem Red-Bull-Ring an: "Unser Team ist lediglich fünf Minuten vom Red-Bull-Ring entfernt. Wir freuen uns auf ein super Heimrennen im August!"

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