• 13.05.2011 11:45

Hannawald will am Sachsenring wieder auf das Podium

Erster Start von Heinz-Harald Frentzen in Sachsen - Sven Hannawald kehrt in seine sächsische Heimat zurück

(Motorsport-Total.com) - Skisprunglegende Sven Hannawald kann die GT-Masters-Rennen auf dem Sachsenring kaum abwarten. Vor einem Jahr fuhr der Motorsport-Quereinsteiger auf dem Sachsenring zum ersten Mal in seiner Rennsportkarriere auf das Podium und belegte den zweiten Platz in der Gesamtwertung. In diesem Jahr will der gebürtige Sachse in seiner alten Heimat wieder hoch hinaus und teilt sich die Callaway-Corvette von mit dem ehemaligen Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen. Für den dreimaligen Grand-Prix-Sieger ist die Berg-und-Tal-Bahn in Hohenstein-Ernstthal Neuland.

Titel-Bild zur News: Heinz-Harald Frentzen, Sven Hannawald

Sven Hannawald möchte Heinz-Harald Frentzen seine sächsische Heimat zeigen

Der Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben vor drei Wochen lief für den Vizemeister in der 2010er-Amateurwertung noch nicht nach Plan. Im ersten Rennen wurde Hannawald Vierter in der Amateurwertung, im zweiten Rennen schied das Duo Hannawald/Frentzen nach einem technischen Defekt aus. "Der Wettbewerb im GT-Masters ist enorm, die Leistungsdichte ist unglaublich groß", sagte Hannawald nach dem Saisonstart mit einem Rekordfeld von rund 40 Supersportwagen.

"Der Auftakt in Oschersleben war noch kein Traumstart, aber ich bin davon überzeugt, dass es am Sachsenring schon besser gehen wird." Anteil daran hat auch ein Testtag in Hockenheim, den Callaway mit Hannawald und Frentzen vor dem Rennen auf dem Sachsenring eingelegt hat. "Beim Test habe ich meine bisher besten Rundenzeiten in Hockenheim gefahren. Heinz-Harald und ich waren sehr zufrieden", blickt Hannawald optimistisch auf die weiteren Rennen der Saison.

"Für Heinz-Harald Frentzen ist das GT Masters und auch die Corvette Neuland. In den ersten Rennen steht für die beiden erst einmal lernen ganz oben auf dem Programm. Es ist ein normaler Gewöhnungsprozess, dafür braucht man drei bis vier Rennen", so Axel Watter, der für das "Dream-Team" verantwortlich zeichnet.

Hannawald freut sich nicht nur aufgrund des guten Ergebnisses im Vorjahr auf den Sachsenring. Geboren wurde Hannawald in Johanngeorgenstadt im Erzgebirge. Seine ersten Schritte als Skispringer machte er im nicht weit entfernten Klingenthal. "Ich freue mich darauf, meinem Teamkollegen Heinz-Harald meine alte Heimat zu zeigen." Am Sachsenring darf sich Hannawald auch starker lokaler Unterstützung sicher sein.

"Nachdem ich im letzten Jahr am Sachsenring auf das Podium gefahren bin, habe ich sehr viel tolle Fanpost erhalten. Die Fans am Sachsenring sind einzigartig, dort bekommt man immer eine tolle Unterstützung. Im letzten Jahr haben nach dem Rennen rund 200 Fans unsere Box belagert und applaudiert, da bekommt man schon mal Gänsehaut und schreibt sehr gerne Autogramme."

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