• 04.07.2011 18:27

GT-Masters: Vorfreude auf den Nürburgring

Das ADAC GT-Masters startet am kommenden Wochenende im Rahmen des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring - Margaritis/Lunardi wollen Gesamtführung verteidigen

(Motorsport-Total.com) - Das ADAC GT-Masters steuert mit Vollgas auf ein weiteres Saisonhighlight zu. Erstmals wird ein Rennen im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring absolviert. Der erwarteten Traumkulisse von rund 200.000 Zuschauern über das Wochenende stellt das GT-Masters ein Traumstarterfeld entgegen: Mehr als 40 Supersportwagen neun verschiedener Hersteller schicken sich an, in der Eifel mit dem größten Starterfeld in der fünfjährigen Geschichte der Serie die Fans zu beigeistern.

Titel-Bild zur News: Alexandros Margaritis

Alexandros Margaritis und Dino Lunardi führen die Gesamtwertung an

Zu den Gejagten gehören die beiden Tabellenführer Alexandros Margaritis und Dino Lunardi im BMW Alpina B6 des Engstler-Teams. Die Tabellenführer zählen nicht erst seit ihrem zweiten Saisonsieg beim letzten Rennen im belgischen Zolder zu den Topfavoriten am Ring: In den letzten drei von vier Masters-Läufen am Ring sah das giftgrüne Coupe aus dem Allgäu die Zielflagge als Erster.

"Wir fahren allerdings in diesem Jahr die Sprintstrecke des Nürburgrings und haben reglementbedingt Erfolgsgewicht an Bord", erklärt Margaritis vor seinem Heimrennen. "Für uns heißt es somit, keine Fehler zu machen und mit überschaubarem Risiko möglichst viele Punkte zu sammeln."

Harte Konkurrenz bekommen die beiden BMW-Piloten vom Abt-Audi R8-Duo mit Lokalmatador Luca Ludwig und Teamkollege Christopher Mies, sowie den beiden Stück-Söhnen. Johannes und Ferdinand im Reiter-Lamborghini Gallardo. Auch deren Teamkollegen, der amtierende GT-Masters-Champion Albert von Thurn und Taxis und Philip Geipel, wollen nach ihrem ersten Podiumsplatz der Saison im letzten Rennen weiter Boden in der Meisterschaft gutmachen.

Seinen Aufwärtstrend will auch Ex-Formel 1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen fortsetzen, der sich eine Callaway-Corvette mit Skisprunglegende Sven Hannawald teilt. "Der Nürburgring ist einer meiner Lieblingsstrecken und ich freue mich jedes Mal, dort Rennen zu fahren", so Frentzen.

Vor heimischem Publikum gut verkaufen wollen sich auch die zahlreichen Teams aus der Eifel, die zum Teil nur einen Steinwurf vom Nürburgring beheimatet sind. Heico-Motorsport aus Meuspath hat den ersten Sieg mit dem Mercedes-Benz SLS AMG im Visier wie deren Markenkollegen von Black-Falcon aus Kelberg.

Auch die ebenso in Meuspath beheimatete Mannschaft von Phoenix-Racing will beim Heimspiel mit dem Audi R8 glänzen wie Vulkan-Racing aus Mayen mit der mächtigen Dodge Viper. Ein weiteres lokales Team absolviert am Nürburgring seine Premiere im GT-Masters: Das Manthey-Team bestreitet mit einem Haribo-Porsche 911 erstmals die "Liga der Supersportwagen."

Harte Zweikämpfe in der Eifel verspricht auch die Amateurwertung. Reiter-Lamborghini-Fahrer Marc A. Hayek reist als Tabellenführer zum Nürburgring und muss sich gegen den zweitplatzierten Black-Falcon-Mercedes-Pilot Oliver Mayer und den zuletzt sehr starken Niederländer Arjan van der Zwaan im Audi R8 des Brinkmann-Teams behaupten.

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