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Zuber kämpft gegen Rückversetzung
Andreas Zuber erlebte heute in Monte Carlo Licht und Schatten - Platz zwei im Freien Training und Neunter im Qualifying, aber Strafversetzung nach hinten
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich begann der Arbeitstag für Andreas Zuber in Monaco gut. Der Piquet-Pilot wurde im Freien Training der GP2 hinter seinem Teamkollegen Pastor Maldonado Zweiter. Rückstand: vier Zehntelsekunden. Allerdings kam es zur Halbzeit dieser Session zu einer Kollision, bei der Zuber den Nordiren Adam Caroll in die Leitplanken beförderte. Die Rennleitung ahndete diesen Vorfall und belegte den 24-jährigen Steirer mit einer harten Strafe - Rückversetzung nach dem Qualifying um 15 Plätze. Das Team kämpft derzeit gegen diese Entscheidung und versucht zu erreichen, dass die Strafe zumindest abgemildert wird.
Im Qualifying selbst wurde Zuber dann Neunter, mit einem Rückstand von sechs Zehntelsekunden auf seinen Teamkollegen Maldonado, der sich vor Bruno Senna und Mike Conway die Pole Position sicherte.#w1#

© GP2
Andreas Zuber erlebte zunächst Höhen, dann Tiefen in Monaco
"Ich hatte während der 20 Runden unheimlich viel Verkehr und konnte niemals meine Stärken ausspielen. Vom Ergebnis bin ich natürlich restlos enttäuscht, dazu kommt nun auch noch die Rückreihung um 15 Plätze. Damit starte ich nicht aus der fünften Startreihe, sondern von ganz hinten. Die einzige Hoffnung die ich habe ist es, dass es morgen regnet. Wenn dies nicht der Fall ist, werde ich das Rennen ganz einfach nur genießen und hoffentlich viel Spaß daran haben", meinte Zuber nicht unironisch.

