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Zuber im Sprint schon früh chancenlos
Andreas Zuber hatte schon in der ersten Kurve keine Chance mehr auf ein gutes Resultat - und auch die Jagd nach der schnellsten Rennrunde war fruchtlos
(Motorsport-Total.com) - Nur die ersten Meter des Sprintrennens der GP2 am Samstag verliefen für Andreas Zuber erfolgreich. Mit einem guten Start machte er bereits Positionen gut, doch dann knallte ihm vor der ersten Kurve Christian Bakkerud ins Heck und beschädigte den Heckflügel. Zuber nutzte die folgende Safety-Car Phase für einen Boxenstopp, um den Schaden reparieren zu lassen.

© xpb.cc
Christian Bakkerud fliegt, Andreas Zubers Heckflügel ist geknickt
Doch die Reparatur dauerte etwas zu lange. Als er wieder auf die Strecke ging, hätte er sich direkt in den gerade wieder freigegebenen Verkehr einfädeln müssen. Doch er wartete ausgangs der Boxengasse und ließ das Feld passieren. Damit hatte er nun keine Chance mehr auf ein gutes Rennergebnis, denn als einziger Fahrer hatte er schon eine Runde Rückstand.#w1#
In der Folge setzte Zuber seinen Ehrgeiz darin, die schnellste Rennrunde zu erzielen. Dies gelang ihm auch beeindruckend - doch leider gab es keinen zusätzlichen Punkt, da dieser nur für einen unter den Top-Ten platzierten Fahrer vergeben wird.
"Ich hatte einen Superstart, habe gleich zwei Positionen gutgemacht und konnte auf Platz sieben nach vorn fahren", erklärte er. "Dann fuhr Bakkerud auf mein Hinterrad. Sein Wagen stieg auf und beschädigte meinen Heckspoiler. Nach dem Boxenstopp fuhr ich die schnellste Rennrunde, die aber nicht gewertet wurde, weil ich im Ziel nicht unter den ersten 10 war. Die Zeit war fast acht Zehntel schneller als jene von Sieger Conway. Ich hatte ein Super-Auto, die Kupplung, die zuletzt am Start Probleme gemacht hat, haben wir verbessert. Ich habe diesmal kaum Punkte verloren und freue mich jetzt schon auf Magny-Cours."

