• 01.08.2008 14:24

  • von Stefan Ziegler

Zuber der Schnellste beim Trainingsauftakt

Andreas Zuber fuhr in Budapest im Freien Training der GP2 die Bestzeit vor Tabellenführer Giorgio Pantano und Lucas di Grassi

(Motorsport-Total.com) - Licht und Schatten beim Piquet-Team am Hungaroring: Während Andreas Zuber nach dem Freien Training in Ungarn die Zeitenliste anführte, hatte Teamkollege Pastor Maldonado einen schweren Abflug und zerstörte sein Auto dabei heftig. Zuber fuhr eine Rundenzeit von 1:28.797 Minuten, Maldonado erreichte mit 1:29.398 Minuten Rang zehn. Giorgio Pantano (Racing Engineering) untermauerte dagegen mit Rang zwei seine Meisterschaftshoffnungen, Lucas di Grassi komplettierte die Top 3.

Titel-Bild zur News: Andreas Zuber

Markierte in Budapest die erste GP2-Bestzeit des Tages: Andreas Zuber

Bei sonnigem Wetter am Hungaroring wurden die Piloten nicht mit den üblichen hohen Temperaturen konfrontiert, sondern trafen stattdessen auf ein angenehm sommerlich-mildes Wetter. Beim Herantasten an das Limit erlaubten sich fast alle Piloten zumindest einen kleinen Schnitzer, pflügten durch das Gras oder nutzten die asphaltierten Auslaufzonen.#w1#

Maldonado bekam sein Arbeitsgerät allerdings nicht so einfach wieder unter Kontrolle: Der aus Venezuela stammende Pilot rutschte durch das Kiesbett in Kurve acht und schlug heftig in die Barrieren ein, wobei die rechte Flanke des Wagens komplett zerstört wurde. Nach zwanzig Minuten war für den Piquet-Fahrer das Training also schon vorbei - glücklicherweise ohne Verletzungen.

Teamkollege Zuber holte sich unterdessen die Topzeit der Session vor Pantano und di Grassi, die sich noch vor Romain Grosjean (ART), Hockenheim-Sieger Karun Chandhok (iSport) sowie Vitaly Petrov (Campos) klassieren konnten. Javier Villa (Racing Engineering), Jerome D'Ambrosio (DAMS), Sébastien Buemi (Arden) und Maldonado komplettierten die Top 10.

Meisterschaftskandidat Bruno Senna (iSport) kam über Rang elf nicht hinaus, während Sakon Yamamoto bei seinem zweiten Auftritt im ART-Boliden auf Rang 21 fuhr. Bei FMSI kam Marko Asmer, der Testfahrer des BMW Sauber F1 Teams, nicht wirklich in Schwung und belegte mit 3,191 Sekunden Rückstand den 26. und letzten Platz. Das Feld lag bis einschließlich Platz 15 innerhalb einer Sekunde, was auf eine spannende Qualifikation hindeutet.

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