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Senna trotz Problemen auf Platz fünf
Bruno Senna war wie die Sieger aus dem Arden-Team auf dem Weg nach ganz vorne, doch Probleme versperrten dem Brasilianer den Weg zum Podium
(Motorsport-Total.com) - Bruno Senna startete ähnlich wie Sébastien Buemi von recht weit hinten ins GP2-Sprintrennen in Donington, und wie der Rennsieger hat sich der Neffe der brasilianischen Rennlegende Ayrton Senna zu Beginn für Slicks entschieden, doch im Gegensatz zum Schweizer reichte es für ihn nicht zum Sieg. Der Brasilianer erreichte immerhin Platz fünf, doch technische Probleme bremsten den Vorwärtsdrang des iSport-Piloten.

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Bruno Senna wühlte sich erfolgreich durchs Feld - Platz fünf
"Ich war erst etwas besorgt, als ich mich zuerst für einen Start auf Slicks entschieden habe, es hat sich da draußen nicht so angefühlt, als gäbe es dort genug Grip. Doch ab der dritten Runde haben sich die Dinge verbessert, ich dachte also, dass alles glatt gehen sollte", rekapitulierte Senna sein Rennen.#w1#
"Ich bin das Rennen sehr sanft angegangen und habe erst dann Plätze gutmachen können, als andere Fahrer Fehler gemacht haben. Es hat nicht allzu lange gedauert, bis die Slicks zur Geltung kamen und ab dann machte ich rapide Fortschritte. Es war schwierig, aber in kniffligen Bedingungen bin ich für gewöhnlich sehr schnell und als das Rennen lief, war ich zuversichtlich, es bis aufs Podest schaffen zu können", so Senna.
Bis die Probleme anfingen: "Leider begann die Gangschaltung ein wenig verrückt zu spielen und Vollgas ging plötzlich auch nicht mehr. Platz fünf ist natürlich ein gutes Ergebnis, weil ich weit hinten starten musste und man sagt, dass das Überholen in Magny Cours unmöglich sei, es ist aber auch etwas frustrierend, weil ein Podiumsplatz in meiner Reichweite lag und mir aus Gründen entrissen wurde, die nicht in meiner Kontrolle lagen."


