• 24.07.2009 16:59

  • von Stefan Ziegler

Pole für di Grassi - Pech für Grosjean

Lucas di Grassi sicherte sich in Ungarn die Pole-Position für das GP2-Hauptrennen - Nico Hülkenberg auf Rang fünf - Romain Grosjean Letzter

(Motorsport-Total.com) - Diese Startaufstellung verspricht Spannung pur: Keiner der großen Favoriten holte sich die Pole-Position auf dem Hungaroring, sondern Lucas di Grassi (Racing Engineering). Der Renault-Testpilot konnte seine Schnelligkeit erst im Freien Training und nun auch in der Qualifikation von Ungarn unter Beweis stellen und sicherte sich in 1:27.867 Minuten Startplatz eins für das Hauptrennen der GP2.

Titel-Bild zur News: Lucas di Grassi

Lucas di Grassi geht in Ungarn von der Pole-Position aus ins GP2-Hauptrennen

Auf Platz zwei wurde Vitaly Petrov (Campos) abgewinkt. Der russische Rennfahrer war lediglich 0,066 Sekunden langsamer als di Grassi, geht aber von einer sehr aussichtsreichen Position in den ersten Lauf am Samstag - seine Titelrivalen stehen allesamt hinter Petrov. Während sich Nico Hülkenberg (ART) mit Rang fünf noch gut aus der Affäre zog, klappte bei Romain Grosjean (Campos) gar nichts.#w1#

Der Franzose erwischte ein rabenschwarzes Qualifying, drehte in der halbstündigen Session nur drei Runden und kam mit einer Rundenzeit von 1:46.315 Minuten weit abgeschlagen als Letzter ins Ziel. Damit dürften die Titelambitionen des Renault-Testfahrers einen herben Rückschlag erlitten haben, denn sowohl Petrov als auch Hülkenberg haben nun große Chancen, Grosjean zu distanzieren.

Doch was war geschehen? Die Qualifikation auf dem Hungaroring war erst wenige Minuten alt, da war sie für zwei Piloten auch schon wieder vorbei: Grosjean kollidierte in der Anfangsphase mit Franck Perera (DPR), was für beide Piloten das augenblickliche Aus zur Folge hatte. So nisteten sich statt Grosjean andere GP2-Nachwuchspiloten in den Toppositionen der Startaufstellung ein.

Javier Villa (Super Nova) und Davide Valsecchi (Durango) platzierten sich im abschließenden Zeittraining auf den Plätzen drei und vier - Luca Filippi (Super Nova), Pastor Maldonado (ART) und Andreas Zuber (FMS) komplettierten die Top-8, Davide Rigon (Trident) und Roldan Rodriguez (Piquet) folgten dahinter und beschlossen die zehn schnellsten Piloten aus dem GP2-Zeittraining.

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