• 11.11.2007 11:01

  • von David Pergler

Motorenprobleme behinderten Kennards GP2-Test

In Paul Ricard sprang Jonathan Kennard ins kalte Wasser und kletterte erstmals hinter das Steuer eines GP2-Boliden - nicht ohne Probleme

(Motorsport-Total.com) - Jonathan Kennard absolvierte vor einigen Tagen ein solides Debüt in der GP2 in Paul Ricard, wenn man bedenkt, dass sein iSport-International-Flitzer von mechanischen Problemen gequält wurde. Ein Motorenproblem kostete ihn viel Zeit und so war er nur den halben Tag auf der Piste. "Ich war bitter enttäuscht über den Motorschaden. Der Sprung von Formel 3 zur GP2 ist so schon schwer genug", gab sich Kennard gegenüber 'crash.net' zerknirscht.

Titel-Bild zur News: Jonathan Kennard

Jonathan Kennard fühlte sich in Paul Ricard sofort wohl in dem GP2-Boliden

"So musste ich am Nachmittag raus und versuchte so viele Runden zu fahren wie nur irgendwie möglich. Ich fühlte mich sofort wohl in diesem Auto. Auch mit dem Kurs wurde ich immer mehr und mehr vertraut. Trotzdem war es eine große Herausforderung, weil ich die ganze Session keine Zeit hatte, irgendwelche Daten anzusehen. Ich freue mich, schon bald wieder in ein GP2-Cockpit klettern zu können", so Kennard.#w1#

Auf das Formel-3-Rennen in Macau freut sich der Brite auch schon, besonders, nachdem er dafür einen Sponsor an Land ziehen konnte: "In Macau zu fahren und dabei von der Noble-Group unterstützt zu werden, ist eine absolut fantastische Möglichkeit für mich und ich möchte das mit beiden Händen fest anpacken. Ich werde so hart kämpfen, wie nur möglich, um ein gutes Resultat zu erzielen. Aber vom vergangenen Jahr hier weiß ich noch, dass es ein sehr schwieriges und unvorhersagbares Rennen ist."