Ammermüller kritisiert Heißsporne in der GP2

(Motorsport-Total.com/Premiere) - Dass es zu einer so unglaublich chaotischen und gefährlichen Startphase wie heute in Magny-Cours kommen konnte, liegt nicht zuletzt daran, dass in der GP2 von den Nachwuchspiloten wesentlich gedankenloser gefahren wird als etwa in der Formel 1.

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Das geht auch Michael Ammermüller, der am Crash mit Ernesto Viso unschuldig beteiligt war, gewaltig gegen den Strich: "Sicherlich ist es in der GP2 mehr Risiko als in der Formel 1, denn in der GP2 wird mehr gekämpft. Die Fahrer haben auch weniger Erfahrung. Ich weiß trotzdem nicht, warum teilweise in den ersten zwei, drei Runden so gepusht wird, denn die Rennen sind lang. Durch Strategie kann viel passieren, also muss das nicht unbedingt sein", schimpfte der ART-Fahrer.

Er selbst agiere besonnener als die meisten seiner Kollegen: "Ich bin in den ersten Runden eher vorsichtig, denn man kann mehr verlieren als gewinnen."