Probleme bei der Rekuperation: Engel freut sich über Rang 8

Probleme mit dem Energiemanagement und eine nicht optimale Ausgangsposition erschwerten das Rennen von Maro Engel, trotzdem gab es wieder wichtige Punkte

(Motorsport-Total.com) - Die deutschen Fans konnten zufrieden sein mit dem Ergebnis vom Formel-E-Rennen in Berlin. Nicht nur dass Daniel Abt gewinnen konnte, auch alle weiteren Deutschen landeten in den Top 10 und holten Punkte. Maro Engel (Venturi) war mit Platz acht vor Andre Lotterer (Techeetah) und Nick Heidfeld (Mahindra) der Beste der verbliebenen Deutschen und angesichts seiner Ausgangsposition durchaus zufrieden.

Titel-Bild zur News: Maro Engel

Maro Engel feierte zum vierten Mal in Folge einen Top-10-Rang Zoom

"Es war ein gutes, sauberes Rennen", sagt Engel gegenüber 'Motorsport-Total.com', der wieder einmal eine nicht optimale Startposition heimlich, still und leise in gute Punkte umwandeln konnte. Ein Geheimnis dafür hat er aber nicht: "Wir versuchen einfach, so schnell wie möglich das Rennen zu fahren und sauber durchzukommen", meint er. "Das ist uns heute gut gelungen, deswegen haben wir mit Platz acht wieder wichtige Punkte geholt."

Allerdings verlief das Rennen des gebürtigen Müncheners nicht ganz so ideal, weil es bei ihm ein paar Probleme mit der Rekuperation gab. "Sie war nicht ganz so, wie es sein sollte", verrät er. Das kostet im Rennen Energie und somit am Ende auch wertvolle Zeit. "Aber das werden wir hoffentlich beheben können", kündigt Engel an.


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Immerhin gelang ihm in Berlin das vierte Top-10-Erebnis in Folge, was ihm zuvor noch nicht gelungen war. Wenn das Qualifying noch besser geklappt hätte, wäre eventuell noch mehr drin gewesen als Rang acht, doch mit Startplatz 13 hatte er eine Menge aufzuholen, obwohl er laut eigener Aussage nicht viel hätte besser machen können. "Es war eine saubere Qualifying-Runde. Es war einfach schwierig, in diesem Moment viel mehr rauszuholen."

Dass es nur Rang 13 wurde, schiebt er auf das enge Feld, denn drei Zehntelsekunden haben den Unterschied zwischen dem Einzug in die Superpole und seinem Startplatz ausgemacht. "Es war keine schlechte Runde, und letztendlich hat einfach ein Quäntchen gefehlt, um wieder in die Superpole einzuziehen", so Engel. Doch das konnte er im Rennen wieder beheben. "Wir haben gute Punkte mit nach Hause gebracht - und das ist mal das Wichtigste."

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