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MrBeast: YouTube-Megastar fährt Formel-E-Boliden zu Schrott!
Mit 371 Millionen Followern ist MrBeast der erfolgreichste YouTuber der Welt, doch nun hat der 26-Jährige David Beckmanns Formel-E-Boliden zerstört
(Motorsport-Total.com) - Er hat 371 Millionen Follower auf YouTube, doch davon kann er sich kein Fahrtalent in einem Rennwagen kaufen. MrBeast, der erfolgreichste YouTuber der Welt, hat nun einen echten Formel-E-Rennwagen zu Schrott gefahren.

© FIA Formula E
MrBeast ist der erfolgreichste YouTuber der Welt Zoom
Die Formel E veranstaltet derzeit auf dem Formel-1-Kurs von Miami einen Showevent, bei dem Prominente und Influencer aus der ganzen Welt unter Anleitung der echten Formel-E-Piloten das Handwerk eines Rennfahrers lernen und die millionenteuren Boliden um das Miami International Autodrom jagen dürfen.
Unter ihnen ist auch James Donaldson, den die meisten eher unter seinem Pseudonym MrBeast kennen dürften. Der 26-Jährige Amerikaner ist bekannt für seine aufwändig inszenierten Videos auf YouTube, in denen er Menschen verrückte Spiele um Millionenbeträge spielen lässt, selbst Extremaufgaben erfüllt oder etwa die Serie "Squid Game" nachstellt.
Doch während er in seinem Berufsleben enormen Erfolg hat, kann man das von seinem Auftritt in der Formel E nicht behaupten. Denn schon in seiner zweiten Runde im Cupra Kiro des deutschen Rennfahrers David Beckmann schmiss er den Boliden in die Mauer.
Die erste Runde in Miami hatte MrBeast hinter dem Safety-Car noch unfallfrei geschafft, doch im ersten Sektor der zweiten Runde verlor er das Auto aus der Kontrolle, drehte sich und schlug in der Streckenbegrenzung ein.
Zwar konnte der Amerikaner unverletzt aus dem Auto aussteigen, doch sein Formel-E-Abenteuer war damit beendet und das Fahrzeug beschädigt. "Kann mir jemand erklären, warum das passiert ist?", lachte er zurück in der Garage und meinte: "Ich hatte das Gefühl, als hätte ich mich vier Mal gedreht."
Eigentlich gehörte MrBeast auch nicht zum elfköpfigen Aufgebot, das sich in diesen Tagen den Evo-Sessions der Formel E stellt. Der 26-Jährige sollte eigentlich nur eine geführte Tour um die Strecke hinter dem Safety-Car bekommen, doch von der kam er nicht mit heilem Auto zurück: "Ich dachte, okay, jetzt fahren wir geradeaus - und dann nicht mehr", beschreibt er.
Doch der YouTuber war nicht der einzige, der im Formel-E-Boliden seine Schwierigkeiten hatte: Auch Fußball-Star Sergio Aguero, der für Porsche fuhr, drehte sich, schlug aber nirgends ein. Zu den weiteren Prominenten gehören der Sohn von Brooklyn Beckham (Sohn von Fußballstar David Beckham) oder Tom Felton, der Harry-Potter-Antagonist Draco Malfoy gespielt hat.


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