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Formel E kann Terminkollision mit WEC nicht lösen
Die Formel E kann das Rennen in Montreal nicht verschieben, um der WEC am Nürburgring aus dem Weg zu gehen: Die Langstrecken-WM ist nun gefragt
(Motorsport-Total.com) - Die Formel E kann den Event von Montreal im kommenden Jahr nicht verschieben, um dem unerwünschten Terminkonflikt mit dem WEC-Rennen am Nürburgring zu entgehen. Am Termin 15./16. Juli kann nicht mehr gerüttelt werden, weil sich die davor und zurückliegenden Rennen nicht verschieben lassen und Kanada somit an seinem festgelegten Datum stattfinden muss, das berichtet 'Autosport'.

© FIA Formula E
Alejandro Agag konnte den Terminkonflikt nicht in den Griff bekommen Zoom
Zwei Wochen vor dem Doppelevent in Montreal findet in Brüssel das Europa-Finale der Formel E statt, zwei Wochen danach steht das Saisonfinale in New York auf dem Programm. Die zwei Wochen Pause zwischendrin werden jeweils dringend benötigt, um die Strecken herzurichten und die Autos sowie das Rennequipment an den Veranstaltungsort zu verschiffen.
Zwischen der Formel E und der Langstrecken-Weltmeisterschaft gab es eigentlich ein Abkommen, dass sich keine Termine überschneiden, weil viele Piloten in beiden Serien gleichzeitig unterwegs sind und sich so entscheiden müssen, ob sie die 6 Stunden vom Nürburgring oder zwei Rennen der Formel E in Montreal verpassen wollen, was besonders für Meisterschaftsanwärter eine unbefriedigende Situation sein dürfte.
Agag hatte zuvor gemeint, dass der ursprüngliche Termin für das Nürburgring-Rennen nicht der 16. Juli gewesen sei und dass man versuche, eine Änderung zu bewirken. Die muss nun allerdings von der WEC ausgehen, deren Kalender noch nicht offiziell ratifiziert ist. Das soll beim Meeting des Motorsport-Weltrates WMSC in diesem Monat geschehen.

