Andre Lotterer: Habe die Formel E "lieben" gelernt

(Motorsport-Total.com) - Andre Lotterer wagte in der vergangenen Saison den Schritt in die Formel E. Zu Beginn hatte der Deutsche aber mit Schwierigkeiten zu kämpfen. In den ersten drei Saisonrennen holte der erfahrene Rennfahrer keinen einzigen Punkt. Beim Saisonauftakt wurde der Techeetah-Pilot sogar disqualifiziert, weil er sein Auto in einem unsicheren Modus im Parc Ferme abgestellt hatte. Jetzt würde Lotterer aber einen Draht zu der Serie haben und es genießen, dort zu starten.

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Andre Lotterer ist endgültig in der Formel E angekommen Zoom

In der vierten Runde habe es "Klick gemacht", so Lotterer. Er fuhr in Santiago erstmals auf das Formel-E-Podium und lieferte sich mit seinem Teamkollegen und Champion Jean-Eric Vergne einen harten Kampf um den Sieg. "Wenn man in den ersten Rennen Probleme hat, ist das nicht gut für das Selbstbewusstsein", so Lotterer gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Santiago war dann aber der Wendepunkt."

Nach seinem Durchbruch folgten ein weiteres Podium in Rom und der zweite Startplatz in Zürich und New York. Trotzdem habe der Deutsche gemischte Gefühle über seiner erste Formel-E-Saison. Er wurde mehrmals bestraft und war in einigen Zwischenfällen auf der Strecke verwickelt - darunter Crashs und ein Frühstart in New York.

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Formel E in New York

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Diese Rückschläge hätten ihn daran gehindert, wirklich zu zeigen, was er drauf habe. "Im Rennen und Qualifying bin ich schnell genug", so Lotterer. "Ich war regelmäßig vorne mit dabei. Ich muss nun schauen, wie ich mich noch verbessern kann." Der Deutsche habe die Formel E dennoch mit der Zeit lieben gelernt und freue sich auf die kommenden Aufgaben.