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Formel-3-Test: Drei Rookies an der Spitze
Erster Test der Formel-3-Europameisterschaft in Vallelunga (Italien): Drei Rookies von Motopark bestimmen am ersten Tag das Tempo
(Motorsport-Total.com) - Beim ersten offiziellen Testtag der FIA Formel-3-Europameisterschaft haben sich drei Rookies die Spitzenpositionen des Klassements gesichert. Joel Eriksson (Motopark, 1:28.488 Minuten), Niko Kari (Motopark, 1:28.642) und Guanyu Zhou (Motopark, 1:28.723) reihten sich auf dem 4,085 Kilometer langen Autodromo Piero Taruffi auf den Rängen eins bis drei ein, gefolgt von ihrem erfahrenen Teamkollegen Sergio Sette Camara (Motopark, 1:28.773). Damit klassierten sich alle vier Piloten des Teams Motopark auf den ersten vier Rängen.
© FIA Formula 3
Mit Maximilian Günther ist in der Formel-3-EM auch ein Talent aus Deutschland dabei Zoom
"Ich war im trockenen Schnellster, was natürlich schön ist", fasst der Schwede Eriksson seinen Tag zusammen. "Das war besser, als ich an meinem ersten offiziellen Testtag in der FIA Formel-3-Europameisterschaft erwartet hätte." Auch sein finnischer Teampartner Kari überbot seine eigenen Erwartungen, er beendete Tag eins in Vallelunga auf Position zwei. "Ich komme aus der Formel 4 meiner Heimat, da ist der Sprung in die FIA Formel-3-Europameisterschaft schon riesig. Daniel Ricciardo hatte Recht, als er sagte, dass die FIA Formel-3-EM wie eine Mini-F1 ist. Es macht super viel Spaß, hier zu fahren, auch wenn die Wetterbedingungen heute alles andere als einfach waren."
In der Tat hatten die Youngster keine einfachen Witterungsbedingungen erwischt. "Es war die meiste Zeit halb trocken und halb nass. Wäre es komplett trocken oder komplett nass gewesen, dann wäre es besser gewesen. Bei den heutigen Bedingungen hätte man sich allenfalls die Regenreifen zerstören können", sagte George Russell (HitechGP, 1:32.263), der aus diesem Grund nicht viele Runden drehte. Nick Cassidy (Prema Powerteam, 1:29.440) stimmte dem Briten zu. "Das Wetter war nicht dafür geschaffen, einen produktiven Testtag zu absolvieren. Hoffentlich wird es morgen besser."
Der Italiener Alessio Lorandi (Carlin, 1:28.956) eroberte in Vallelunga Platz fünf vor seinem Teampartner Ryan Tveter (Carlin, 1:28.981) und vor Maximilian Günther (Prema Powerteam, 1:29.120). Der Deutsche freute sich schon am Abend zuvor auf die ersten offiziellen Kilometer der neuen Saison: "Jetzt beginnt endlich auch die Arbeit auf der Strecke." Raoul Hyman (Carlin, 1:29.223), Lance Stroll (Prema Powerteam, 1:29.256) und Nick Cassidy komplettierten die Top 10.
